Lauter Gesang führte zur Eskalation
(ots) - Weil ein 18-Jähriger am 10.06.2019 in der
Regionalbahn von Schwerin nach Berlin Musik mit seinem Handy hörte
und einige Textpassagen laut mitsang, sprachen ihn zwei Frauen an,
sich zu mäßigen. Hintergrund hierfür war auch, dass die laut
gesungenen Textpassagen sexistischen und beleidigenden Inhaltes
waren.
Sofort begann er und seine Begleiterin die beiden Frauen zu
beleidigen, bedrohen und diese anzuspucken. Woraufhin durch die
beiden Frauen die Bundespolizei verständigt wurde. Zusammen mit
Kräften des Polizeihauptreviers Ludwigslust konnten die beiden
Tatverdächtigen gemeinsam mit weiteren Familienmitgliedern auf dem
Bahnsteig angetroffen werden. Hier fand eine Befragung der
Beschuldigten und Zeugen statt. Gegen die Beschuldigten wurden
Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
Durch den Sachverhalt kam es zu einer 80-minütigen Verspätung des
Zuges.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
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Datum: 11.06.2019 - 11:37 Uhr
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