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Mehrere Festnahmen bei Grenzkontrollen - Ausländer versuchen, zu illegalen Einreisen zu verhelfen

ID: 2146094

(ots) -
Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn
mehrere ausländische Staatsangehörige festgenommen. Diese hatten
unabhängig voneinander versucht, einzelnen Migranten mittels Pkw zum
unerlaubten Grenzübertritt zu verhelfen. So stoppten die Beamten am
Mittwoch (12. Juni) einen Albaner mit einer italienischen
Aufenthaltserlaubnis, der mit einen Landsmann auf der A93 unterwegs
war. Zuvor trafen die Bundespolizisten an der Rastanlage Inntal-Ost
auf einen Iraker mit deutscher Aufenthaltsgenehmigung, der einen
irakischen Staatsangehörigen in seinem Auto beförderte. Ebenfalls mit
einem Iraker reiste ein österreichischer Fahrzeugführer nach
Deutschland. Ein Albaner mit italienischer Aufenthaltserlaubnis
brachte einen anderen Albaner über die deutsch-österreichische
Grenze. In der Kontrollstelle trafen die Bundespolizisten außerdem
auf einen Marokkaner, der über eine deutsche Aufenhaltsgenehmigung
verfügt. Sein Beifahrer stammt ursprünglich aus Pakistan.

Keiner der Mitfahrer hatte die für den jeweils beabsichtigten
Aufenthalt in der Bundesrepublik erforderlichen Papiere. Sie wurden
jeweils wegen des illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Den beiden
Albanern und einem der irakischen Staatsangehörigen verweigerte die
Bundespolizei unmittelbar die Einreise. Sie wurden nach Österreich
zurückgewisen. Der andere Iraker und der Pakistaner wurden, da sie in
der Vergangenheit in Deutschland registriert worden waren, vorerst an
die für sie zuständigen Ausländerbehörden weitergeleitet. Dort wird
daüber zu entscheiden sein, ob sie das Land wieder verlassen müssen.
Die Fahrzeugführer konnten nach Abschluss aller polizeilichen
Maßnahmen die Dienststelle der Bundespolizei in Rosenheim wieder
verlassen. Jeder von ihnen wird aller Voraussicht nach mit einem
Strafverfahren wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise zu rechnen




haben.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 12.06.2019 - 12:03 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / A93



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