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Vorsicht: Betrüger geben sich als Polizisten aus

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(ots) - In den vergangenen Tagen häufen sich wieder die
betrügerischen Telefonanrufe vermeintlicher, das heißt falscher
Polizeibeamter. Besonders in Dormagen meldeten Bürgerinnen und Bürger
Kontaktaufnahmen dieser Art.

Die Trickbetrüger geben zum Beispiel vor, von der Polizei
beziehungsweise Kripo zu sein und derzeit gegen eine kriminelle Bande
zu ermitteln. Dabei bräuchten sie angeblich die Unterstützung der
jeweiligen Anschlussinhaber, um die Täter zu überführen. Zeigen sich
die Angerufenen hilfsbereit, verabreden die Betrüger die Übergabe von
Bargeld oder anderer Wertsachen, um damit entweder der Bande eine
vermeintliche Falle zu stellen oder um das Vermögen vor den
angeblichen Kriminellen zu schützen.

Am Donnerstag (12.06.) kam es in einem solchen Fall tatsächlich
zur Übergabe von mehreren tausend Euro. Eine Seniorin übergab an der
Aggerstraße in Hackenbroich das Bargeld einem Boten. Nach der
Übergabe kamen der Frau Zweifel an der Sache und sie verständigte die
echte Polizei. Ihre schlimmen Befürchtungen bewahrheiteten sich; sie
war einem Betrüger aufgesessen.

Die Kripo hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Den
Tatverdächtigen, der das Geld in Empfang nahm, beschrieb die
Dormagenerin als etwa 175 Zentimeter groß, sehr schlank und
auffallend ungepflegt. Der Mann hatte dunkle Haare und einen
Dreitagebart. Er trug langärmlige Jeanskleidung und hatte ein
westeuropäisches Erscheinungsbild. Hinweise von möglichen Zeugen
werden vom zuständigen Kriminalkommissariat unter der Telefonnummer
02131 300-0 entgegen genommen.

Die Polizei warnt: Lassen Sie sich nicht am Telefon zur Herausgabe
von Geld, Wertsachen oder persönlichen Daten nötigen. Es handelt sich
bei solchen Anrufern auf keinen Fall um Polizeibeamte wohlmöglich
aber um Telefonbetrüger. Wer derartig kontaktiert wird, sollte




einfach auflegen und keinesfalls Auskunft zu persönlichen Daten oder
Vermögenswerten geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat bei
Bekannten sowie Verwandten suchen oder sich direkt an die Polizei
(02131 300-0) wenden.




Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
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Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 13.06.2019 - 13:42 Uhr
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