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LKA-Symposium: Experten beleuchten "Angst vor Kriminalität"

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(ots) - Niedersachsen leben sicher in ihrem Bundesland -
das lässt sich unter anderem aus der Polizeilichen Kriminalstatistik
ablesen. Demgegenüber stehen allerdings Umfragen und
Dunkelfeldforschungen, nach denen das subjektive Unsicherheitsgefühl
der Menschen in den vergangenen Jahren bundesweit zugenommen hat. Mit
dieser Kluft zwischen der Statistik und gefühlten Werten innerhalb
der Bevölkerung beschäftigt sich das 12. Symposium des
Landeskriminalamtes (LKA) Niedersachsen. Dazu sagt der
niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius:
"Die Statistiken sprechen einerseits eine deutliche Sprache, wir
haben objektiv weniger Kriminalität. Andererseits müssen wir die
Sorgen und Ängste vieler Menschen ernst nehmen. Dazu gehört nicht nur
die gute Arbeit der Sicherheitsbehörden, dazu gehören auch andere,
ganzheitliche Ansätze, etwa der Schutz sozialer Räume, die
Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Polizei und vieles mehr."

Rund 100 Expertinnen und Experten sowie führende Vertreterinnen
und Vertreter der niedersächsischen Strafverfolgungsbehörden
beleuchten verschiedene Aspekte des Phänomens
"Angst/Kriminalitätsfurcht". Was ist Angst oder Furcht vor
Kriminalität überhaupt? Wie lässt sie sich messen und inwieweit
können die erhobenen Daten ein realistisches Bild vermitteln? Diese
und andere Fragen stehen im Fokus des Symposiums mit dem Ziel,
mögliche Konsequenzen für die polizeiliche Arbeit zu identifizieren.
Schon jetzt setzt das Land Niedersachsen auf eine starke
Polizeipräsenz und es wird darüber diskutiert, wie soziale Räume in
den unterschiedlichen Regionen Niedersachsens sicherer gemacht werden
können. "Und auch bei einem wichtigen Baustein ist die Polizei sehr
gut aufgestellt", so LKA-Präsident Friedo de Vries. "Wir haben eine
gut ausgebaute Präventionslandschaft, von der sehr speziellen




Prävention im politisch motivierten Bereich bis hin zu Programmen für
breitere Zielgruppen." Klar sei aber auch, dass Polizei immer noch
besser werden könne und zukunftsträchtige strategische Maßnahmen
ableiten müsse - "und dazu soll das Symposium einen Beitrag leisten",
so de Vries.




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0511 / 26262 -6301 od. -6302
E-Mail: pressestelle(at)lka.polizei.niedersachsen.de
www.LKA.Niedersachsen.de

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Datum: 17.06.2019 - 10:29 Uhr
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