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Tatverdächtiger nach sexueller Nötigung gestellt

ID: 2149677

(ots) - Eine 23-jährige Geschädigte erschien im
Polizeirevier Wolgast und gab an, dass sie sexuell genötigt wird.

Seit Anfang Juni forderte ein unbekannter Mann sexuelle Handlungen
von ihr, ansonsten würde er kompromittierende Bilder und Videos von
der Geschädigten veröffentlichen. Er trat mit dem Opfer über das
soziale Netzwerk Facebook in Kontakt und unterließ seine Forderung
trotz mehrfacher Bitten der Geschädigten nicht. Die Beamten stellten
schnell fest, dass es sich bei dem Nutzerprofil um einen sogenannten
Fake-Account handelte, der Tatverdächtige nutzte ein Pseudonym. Trotz
umfangreicher Ermittlungen gelang es den Beamten nicht, die wahre
Identität des Tatverdächtigen zweifelsfrei festzustellen. Daher wurde
unter Mitwirkung der 23-jährigen Geschädigten ein Treffen mit dem
Tatverdächtigen angebahnt. Uniformierte und zivile Beamte des
Polizeireviers, des Kriminaldauerdienstes und der Gemeinsamen
Diensteinheit arbeiteten dabei eng und koordiniert zusammen. Die
Geschädigte wurde nicht aus den Augen gelassen.

Tatsächlich erschien der Tatverdächtige am Treffpunkt in Bansin
auf Usedom und konnte durch die eingesetzten Kräfte am Abend des
08.06.19 festgestellt werden. Es handelt sich um einen 29-jährigen
Mann von der Insel Usedom, der bereits mehrfach polizeibekannt ist.
Sein Handy wurde sofort sichergestellt. Einer Durchsuchung seiner
Wohnung stimmte er freiwillig zu. Dort wurden Beweismittel
sichergestellt, die sich teilweise noch in der Auswertung im LKA
befinden.

Zunächst bestand der Verdacht, dass es noch einen weiteren
Tatverdächtigen geben könnte, daher konnte der Sachverhalt noch nicht
veröffentlicht werden. Dieser Verdacht konnte nicht erhärtet werden.

Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen zur
Nötigung auf sexueller Grundlage aufgenommen. Es besteht der




Verdacht, dass drei weitere Frauen (darunter zwei Jugendliche)
betroffen sein könnten. Hier stehen die Ermittlungen jedoch erst am
Anfang.




Rückfragen bitte an:

Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

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Datum: 17.06.2019 - 15:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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