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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 19.06.2019 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

ID: 2151061

(ots) - Lauda-Königshofen: Polizei löscht brennenden PKW

Weil eine Polizeistreife zufällig in der Nähe war, konnte ein
brennender Pkw auf dem Standstreifen der A81 rechtzeitig gelöscht
werden bevor er komplett abbrannte. Zwischen den Anschlussstellen
Ahorn und Tauberbischofsheim stand am Dienstag, um circa 21 Uhr ein
Pkw auf dem Standstreifen. Die Fahrerin setzte kurz vorher einen
Notruf ab, dass ihr Fahrzeug brennen würde. Die Polizeistreife vor
Ort konnte das entfachte Feuer im Bereich des Motors mit Hilfe eines
Feuerlöschers löschen. Die kurz danach eingetroffene Feuerwehr
überprüfte den Pkw mittels Wärmebildkamera um Glutnester
auszuschließen.

Wertheim: Enkeltrick durch Bank verhindert

Weil ein Bankangestellter in Wertheim Verdacht schöpfte, konnte
ein Enkel-Trick verhindert werden. Am Dienstag, um circa 11.30 Uhr
meldete sich eine Unbekannte bei einer 95-Jährigen telefonisch und
gab sich als ihre Enkelin aus. Ohne einen Grund zu nennen, forderte
die angebliche Enkelin 50.000 Euro Bargeld. Der 70-Jährige Sohn der
95-Jährigen wollte seiner Mutter behilflich sein und fuhr sofort zur
Bank um den Betrag abzuheben. Der Bankangestellte zögerte nicht lange
und verständigte die Polizei. Leider kommt es immer wieder zu dem
sogenannten "Enkel-Trick", bei dem sich Betrüger als vermeintliche
Verwandte das Vertrauen älterer Personen erschleichen und diese um
Geld bitten. Die Lage wird meist äußerst dringlich dargestellt und
die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Die
Polizei rät bei Anrufen zu Misstrauen, bei denen sich die Person
nicht selbst mit Namen vorstellt, sie finanzielle Verhältnisse
erfragt oder Geld fordert. Überweisen oder übergeben Sie in diesem
Zusammenhang niemals Geld an unbekannte Personen. Sollte Ihnen ein
Anruf verdächtig erscheinen, verständigen Sie umgehend die Polizei




über 110.

Boxberg: Raub vorgetäuscht

Wer eine Straftat vortäuscht macht sich selbst strafbar. Über
diese Konsequenzen machte sich ein 24-jähriger Mitarbeiter eines
Getränkemarktes am Freitag letzter Woche wohl keine Gedanken, als er
die Polizei verständigte und mitteilte, dass er soeben ausgeraubt
wurde. Der junge Mann behauptete, dass ein Unbekannter in den Laden
kam und mit vorgehaltenem Messer Geld forderte. Der 24-Jährige
übergab die kompletten Tageseinahmen und konnte beobachten, dass der
Täter aus dem Getränkemarkt heraus und nach links in Richtung
Ortsausgang flüchtete. Sofort wurde durch die Polizei eine Fahndung
mit mehreren Streifen nach dem Unbekannten eingeleitet. Im Rahmen der
ausgiebigen Ermittlungen verhärtete sich bei den Beamten immer mehr
der Verdacht, dass der 24-Jährige den Raub nur vorgetäuscht hatte.
Schlussendlich räumte er im Rahmen von Vernehmungen ein, dass er den
Raub nur erfunden hatte, da er stark verschuldet ist. Dass er die
Polizei angelogen hatte, hat nun für ihn strafrechtliche Folgen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 13
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.06.2019 - 12:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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