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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 21.06.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

ID: 2152336

(ots) - A6/Heilbronn: Mehrere leicht Verletzte bei
Unfall

Fünf Fahrzeuginsassen, davon zwei Kinder im Alter von fünf und
sieben Jahren wurden nach einem Unfall auf der A 6 am Mittwochmorgen
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Ende eines Staus
auf der Fahrbahn in Richtung Nürnberg, zwischen den Anschlussstellen
Bad Rappenau und Untereisesheim, bemerkte ein 95-Jähriger die
Stockung offenbar zu spät, so dass sein Mitsubishi gegen das Heck
eines Ford Focus prallte. Dieser wurde durch die Wucht des
Zusammenstoßes auf den davor stehen LKW geschoben. Der
Mitsubishifahrer und die vier Insassen des Ford Focus kamen zur
Untersuchung und Behandlung in eine Klinik. Den entstandenen
Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro.

Heilbronn-Böckingen: Schlägerei auf der Straße

Zwei aus jeweils zehn Personen bestehende Gruppen gerieten am
Donnerstagabend in der Klingenberger Straße in Heilbronn-Böckingen
aneinander. Warum, ist der Polizei unbekannt. Nach den ersten
Ermittlungen begann alles mit einem Streitgespräch, das in einer
ordentlichen Keilerei endete, in deren Verlauf mindestens ein
Beteiligter auch eine Eisenstange eingesetzt haben soll. Dieser
Unbekannte war beim Eintreffen der alarmierten Polizei allerdings
nicht mehr da. Die Ordnungshüter rückten mit fünf Streifen an und
hatten trotzdem Mühe, die aufgebrachten Türken und Syrer zu trennen.
Mindestens drei Beteiligte erlitten Verletzungen, ein Syrer musste
vom Rettungsdienst in eine Klinik gefahren werden. Als die Polizei
Platzverweise erteilte, kamen die Männer diesen nach, allerdings
nicht ohne anzukündigen, dass die Sache noch nicht erledigt sei.

Bad Rappenau-Fürfeld: Unmögliches Benehmen - Autofahrer als Zeuge
gesucht

Ein unmögliches Benehmen legten zwei Männer am Donnerstagabend in




Fürfeld an den Tag. Die zwei Unbekannten fuhren um 21.20 Uhr in einem
Suzuki Swift mit MOS-Kennzeichen durch den Mühlwiesenweg. Als sie in
einem Garten zwei Mädchen auf einem Trampolin springen sahen, hielten
sie und riefen den Kindern eine ordinäre, nicht druckreife Frage zu.
Dann fuhren sie weiter, hielten aber kurz darauf an, um mit dem
Fahrer eines entgegen kommenden Fahrzeugs zu sprechen. Durch dieses
Anhalten konnten die Eltern eines der Mädchen und weitere Personen zu
dem Suzuki aufschließen und die beiden Insassen ansprechen. Ein
49-Jähriger wurde bei der folgenden Auseinandersetzung vermutlich
durch den Suzuki-Fahrer umgestoßen und dabei verletzt. Am Ende half
ein Verkehrsteilnehmer, die Situation zu deeskalieren, bis die beiden
Männer in ihrem Suzuki weiterfuhren. Gegen das Duo laufen
entsprechende Ermittlungen. Die Polizei bittet den
Verkehrsteilnehmer, der geholfen hat, sowie weitere Zeugen, sich
unter der Telefonnummer 07264 95900 beim Polizeiposten Bad Rappenau
zu melden.

Bad Rappenau: Verursacher gesucht

Die Polizei sucht den Verursacher eines Unfalls in Bad Rappenau,
bei dem über 2.000 Euro Sachschaden entstand. Der gesuchte Unbekannte
beschädigte mit seinem Fahrzeug in der Zeit zwischen Mittwoch, 20.30
Uhr und Donnerstagmorgen beim Vorbeifahren einen im Kreisverkehr
Cottbuser-/Salzelmener Straße geparkten BMW 218. Anschließend fuhr er
weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern oder seine Personalien zu
hinterlassen. Hinweise werden erbeten an das Polizeirevier Eppingen,
Telefon 07262 60950.

Neckarsulm: Hund verscheucht Einbrecher

Nicht gut verlief ein Einbruch am Freitagmorgen für Unbekannte in
Neckarsulm. Die Täter versuchten gegen 4.20 Uhr den Rollladen einer
Terrassentür eines Gebäudes in der Palmstraße nach oben zu drücken.
Davon wurde allerdings der Hund der Bewohner wach und begann zu
bellen. Die Einbrecher flüchteten daraufhin, ohne ins Haus gelangt zu
sein. Hinweise auf deren Identität der verhinderten Langfinger hat
die Polizei keine.

Bad Friedrichshall: Security-Frau gebissen

Recht rabiat führte sich laut Zeugenaussagen in der Nacht zum
Donnerstag eine 20-Jährige am Rand des Hagenbacher Bockbierfestes
auf. Die junge Heilbronnerin weigerte sich, kurz nach Mitternacht dem
Sicherheitspersonal aufgrund der stattfindenden
Alters-Einlasskontrolle ihren Ausweis zu zeigen. Deshalb wurde sie
nicht eingelassen. Daraufhin beleidigte sie eine Mitarbeiterin der
Securitys und es kam zu einer Rangelei. Die 20-Jährige wurde
daraufhin in einen abgesperrten Bereich hinter dem Festzelt gebracht,
um dort auf die alarmierte Polizei zu warten. Die Frau ließ sich das
nicht gefallen und verbiss sich regelrecht im Oberarm der
Sicherheitsfrau. Sie löste den Biss erst, als die Polizei eintraf und
die Beamten auf sie einredeten. Die Bisswunde musste anschließend vom
Rettungsdienst behandelt werden. Gegen sie wurde ein Platzverweis
ausgesprochen und es wurden Ermittlungen wegen Beleidigung und
Körperverletzung eingeleitet. Warum sich die 20-Jährige so aggressiv
verheilt, ist bislang unklar. Sicher scheint nur zu sein, dass der
genossene Alkohol eine Rolle spielte.

Bad Friedrichshall: Fahrer eines Motorrads mit Beiwagen gesucht

Nach einer Körperverletzung in Bad Friedrichshall am späten
Mittwochabend sucht die Polizei den Fahrer eines Motorrads mit
Beiwagen. Gegen 23.40 Uhr war in der Hagenbacher Straße eine kleine
Gruppe Fußgänger unterwegs. Auf Höhe des Tulpenwegs hielt plötzlich
der Unbekannte mit seinem Krad an, stieg ab, lief auf eine 17-Jährige
zu und schnappte diese am Kragen. Nachdem er die Jugendliche einige
Mal hin und hergezogen hatte, stieß er sie über eine Hecke. Dabei zog
sich die junge Frau einige Verletzungen zu. Danach fuhr der Mann weg.
Die Verletzte musste zur ärztlichen Versorgung in eine Klinik
gebracht werden. Eine Fahndung der alarmierten Polizei brachte keinen
Erfolg. Zeugen, die Hinweise auf den Motorradfahrer geben können,
möchten sich unter der Telefonnummer 07136 98030 beim Polizeiposten
Bad Friedrichshall melden.

Weinsberg: Nach Unfall geflüchtet

Einfach weggefahren ist ein Unbekannter, nachdem er mit seinem
Fahrzeug in Weinsberg gegen einen geparkten PKW gefahren war. An
diesem entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 3.000 Euro. Eine
21-Jährige parkte ihren Audi A1 am Samstag der vergangenen Woche in
der Friedenstraße, vor dem Gebäude 21. Als sie am Abend des
Fronleichnamtages wieder zu dem Wagen kam, war dieser am Heck
beschädigt. Da die Polizei keine Hinweise auf den Verursacher hat,
werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 07134 9920 beim
Revier in Weinsberg zu melden.

Unterland: Immer wieder anrufende Betrüger

Seit Monaten warnt die Polizei vor Betrügern am Telefon. Falsche
Polizeibeamte, verlogene angebliche Angehörige oder Freunde sowie
Leute, die von irgendwelchen Lotteriegewinnen berichten, versuchen
ihre Opfer abzuzocken. In den vergangenen zwei Tagen gab es im Stadt-
und Landkreis Heilbronn zahlreiche solcher Anrufe und trotz der
polizeilichen Warnungen fielen wieder Angerufene auf die Betrüger
herein. In einem Fall wurde einer 70-Jährigen vorgegaukelt, sie habe
bei einem Preisausschreiben gewonnen. Um das Geld empfangen zu
können, das von einem Notar zu ihr nach Hause gebracht wird, müsse
sie aber zuerst Steamgutscheine in Höhe von 700 Euro kaufen. Das tat
sie und gab dann telefonisch die Nummern der Gutscheine durch. Dann
meldete sich der Anrufer wieder und erklärte, sie habe nicht 29.800
sondern 92.800 Euro gewonnen. Das sei halt ein Zahlendreher gewesen.
Sie müsse deshalb allerdings noch für die Transportversicherung 5.400
Euro überweisen. Als sie dies bei ihrer Bank tun wollte, bemerkte die
Mitarbeiterin dort den Schwindel und konnte einen noch größeren
Verlust verhindern. In einem anderen Fall rief ein angeblicher
Polizist eine 83-Jährige an und brachte die Frau dazu, 2.000 Euro
abzuheben. Bevor es aber zu einer Übergabe kommen konnte, kam der
Seniorin etwas komisch vor und sie verständigte die richtige Polizei.
Richtig dick kam es für ein Rentnerehepaar. Die beiden erhielten am
Mittwoch einen Anruf von ihrer Enkelin. Zumindest gab sich die
Anruferin dafür aus. Sie sitze gerade bei einem Notar in Pforzheim
wegen einer Eigentumswohnung. Allerdings würde noch eine größere
Summe Geld fehlen. Die Großeltern wollten helfen und sagten einige
tausend Euro zu, die dann auch von der Bank abgehoben und einem
angeblichen Mitarbeiter des Notariats übergeben wurden. Logisch, dass
das Geld nun weg ist. Der etwa 1,75 Meter große Geldabholer ist 30
bis 35 Jahre alt, schlank und hat ein gepflegtes Äußeres. Er hat ein
südländisches Aussehen: Dunkle, kurze Haare und einen
sonnengebräunten Teint. Er sprach Hochdeutsch ohne Akzent. Das
Polizeipräsidium Heilbronn warnt weiterhin vor den betrügerischen
Anrufern. Von einer Lotterie oder Preisausschreiben, bei denen
Gewinner erst etwas bezahlen müssen, bevor sie ihren Gewinn bekommen,
wird ausdrücklich abgeraten. Verwandte, die Geld brauchen, lassen
dieses nicht von irgend jemand abholen und Polizeibeamte, die wegen
irgendwelchen angeblich festgenommenen Einbrechern Geld fordern, gibt
es nicht. In allen Fällen sollte bei Anrufen sofort die örtliche
Polizei, auch unter der Notrufnummer 110, verständigt werden.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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