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Betrunkener verursacht Schnellbremsung eines Zuges / Drohungen, Beleidigungen und Spuckattacke gegen Bundespolizisten

ID: 2153866

(ots) -
Ein betrunkener 32-Jähriger hat die Schnellbremsung eines Zuges im
Bahnhof Natrup-Hagen zu verantworten. Er hatte Samstagnacht mit
ausgestreckten Armen im Gleis gestanden. Zusammen mit seiner
ebenfalls betrunkenen Begleiterin beleidigte er im Anschluss eine
Streife der Bundespolizei auf das Übelste.

Gegen 01:40 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag musste der
Triebfahrzeugführer einer Eurobahn im Bahnhof Natrup-Hagen wegen
einer Person im Gleis eine Schnellbremsung einleiten.

Obwohl der Triebfahrzeugführer aufgrund von Bauarbeiten bereits
langsamer als sonst üblich in den Bahnhof einfuhr, sah er sich
gezwungen eine Notbremsung des Zuges einzuleiten. Offenbar kam er nur
dadurch noch rechtzeitig vor dem, mit ausgebreiteten Armen im Gleis
stehenden, Mann zum Stehen. Danach kletterte der augenscheinlich
angetrunkene Mann auf den Bahnsteig und entfernte sich.

Eine Streife der Bundespolizei entdeckte den alkoholisierten Mann
im Bahnhof Natrup-Hagen auf dem Boden liegend. Als der 32-jährige
Pole und seine ebenfalls berauschte 17-jährige polnische Begleitung
die Polizeibeamten erkannten, verhielten sie sich schnell
streitsüchtig stießen sie immer wieder Drohungen gegen die Beamten
aus und beleidigten sie mehrsprachig in vulgärer Art und Weise. Die
17-Jährige versuchte auch die Beamten anzuspucken.

Ein mit Unterstützung der Polizei durchgeführter Atemalkoholtest
ergab einen Wert 1,75 Promille bei dem 32-Jährigen und 1,65 Promille
bei der 17-Jährigen.

Angesichts des aggressiven sowie selbst- und fremdgefährdenden
Verhaltens in Folge des Alkoholkonsums wurden beide mit einem RTW in
eine Klinik gefahren um sie dort medizinisch begutachten zu lassen.
Zur Sicherheit fuhr ein Beamter der Bundespolizei im Rettungswagen
mit, der auch während des Transportes durchgehend beleidigt wurde.





Durch die Schnellbremsung wurden keine Personen im Zug verletzt.
Die beiden polnischen Staatsangehörigen erwartet jetzt wegen der
verbalen Ausfälle ein Ermittlungsverfahren. Zudem wird sich der
32-Jährige wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr zu
verantworten haben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 24.06.2019 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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