Einzelmeldung aus dem Landkreis Konstanz
(ots) -
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Konstanz
Straßenverkehrsgefährdung - Zeugen gesucht
Unter anderem wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung
ermittelt die Polizei gegen einen 24-jährigen Autofahrer, der in der
Nacht zum Sonntag gegen 23.30 Uhr mit seinem Pkw versuchte, sich
durch Flucht der Kontrolle an einer stationären gemeinsamen
Kontrollstelle des Zolls und des Polizeireviers Konstanz am Ende der
Ausbaustrecke der B 33 in Richtung Konstanz zu entziehen. Die
Verfolgung wurde unverzüglich durch ein Zivilfahrzeug mit Blaulicht
und einen Streifenwagen aufgenommen. Der 24-Jährige fuhr mit hohem
Tempo in Richtung Konstanz, wobei die Beamten beobachten konnten, wie
der junge Mann in Höhe Hegne mehrere Fahrzeuge überholte. Im
Anschluss bog der Autofahrer an der Kreuzung Waldsiedlung nach rechts
ab und folgte der Bundesstraße weiter. Im Baustellenbereich, kurz
vor der Abfahrt Reichenau, fuhr er auf die Gegenfahrbahn und mehrere
Kilometer bis zum Ortseingang Konstanz auf der falschen Straßenseite
weiter. An der Kreuzung Reichenaustraße / Riedstraße bog er nach
links in die Riedstraße ab, anschließend fuhr er in die
Max-Stromeyer-Straße ein. Über die Oberlohnstraße bog er ab und raste
schließlich über den Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes sowie
eines Baumarktes mit überhöhter Geschwindigkeit wieder auf die
Max-Stromeyer-Straße zu. Im weiteren Verlauf wich er einem dort
befindlichen Streifenwagen über den Gehweg aus und setzte seine Fahrt
in Richtung Kreisverkehr Oberlohn fort. Anschließend steuerte er nach
links entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Elberfeldbrücke. Bei
diesem Abbiegeversuch verlor der junge Mann endgültig die Kontrolle
über sein Fahrzeug, überfuhr den rechten hohen Bordstein und prallte
gegen ein Verkehrszeichen. Sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin
blieben bei dem Unfall unverletzt und konnten schließlich vorläufig
festgenommen werden. Das Fahrzeug, an dem ein Sachschaden in Höhe von
über 5.000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Bei seiner
Festnahme gab der 24-Jährige gegenüber der Polizei an, dass er nicht
im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Nachdem bei seiner
Durchsuchung ein Beutel mit betäubungsmittelähnlicher Substanz
aufgefunden wurde, veranlassten die Beamten die Entnahme einer
ärztlichen Blutprobe. Die weiteren Ermittlungen in der Sache dauern
an. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst von der
Fahrweise des Autofahrers genötigt oder gefährdet wurden, werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531/995-0, in
Verbindung zu setzen.
Deggelmann, Tel. 07531/995-1014
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 24.06.2019 - 17:04 Uhr
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