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Spurensicherungsarbeit führt zum Erfolg - DNA-Treffer nach Wohnungseinbrüchen - Polizei ermittelt Tatverdächtigen

ID: 2154828

(ots) -
Mit Pressemeldungen vom 01.08.2016 -13:58 Uhr- und 18.04.2017 -
13:18 Uhr- berichtete die Polizei über mehrere Wohnungseinbrüche in
Neuss und Dormagen. Aufgrund der damaligen Spurensicherung geriet nun
ein Verdächtiger ins Visier der Fahnder.

Vor knapp drei Jahren, in der Nacht zum 30.07.2016, brachen
zunächst unbekannte Täter im Neusser Ortsteil Gnadental, am
Weißdorn-, Goldregen- und dem Berghäuschensweg in mehrere
Einfamilienhäuser ein. Vor zwei Jahren, über das Osterwochenende
13.04. bis 17.04.2017, trieben Einbrecher ihr Unwesen in
Dormagen-Nievenheim. Bevorzugtes Ziel waren auch hier
Einfamilienhäuser. Betroffen waren die Koniferenstraße, sowie die
Straßen "An der Pannesfuhr" und "An der Kirschfuhr".

Die Arbeitsweise der Täter in den geschilderten Fällen war nahezu
identisch: Sie hebelten Terrassentüren oder Fenster auf, anschließend
durchsuchten sie das Mobiliar nach Wertsachen. Die Beute der
Wohnungseinbrecher bestand in der Hauptsache aus Bargeld und Handys.

Die Polizei konnte nach akribischer Spurensicherungsarbeit und
einem aktuellen DNA - Vergleich einen Tatverdächtigen identifizieren,
der für insgesamt 14 Wohnungseinbrüche im Rhein-Kreis Neuss in
Betracht kommt. Es handelt sich um einen 35-jährigen rumänischen
Staatsbürger. Er ist bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter
Delikte in Erscheinung getreten und befindet sich mittlerweile in
einer Justizvollzugsanstalt. Dort sitzt er eine mehrjährige
Haftstrafe ab.

Bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss ist ein zentrales
Kommissariat für die Bearbeitung von allen Wohnungseinbrüchen mit
Tatort im Rhein-Kreis Neuss zuständig. So können mögliche
Tatzusammenhänge oder Serien erkannt und bekämpft werden. Die
akribische Spurensuche und -sicherung ist ein wichtiger Teil dieser
Ermittlungsarbeit. Speziell geschulte Kriminalbeamte sichern an




Tatorten beispielsweise Finger- und DNA-Spuren. Diese Spuren können
auch nach Jahren noch zur Überführung von Verdächtigen führen.




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Datum: 25.06.2019 - 13:13 Uhr
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