Ukrainer mit gefälschten Ausweispapieren
(ots) - Am Mittwoch (26. Juni 2019) kurz nach Mitternacht
kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf auf der
BAB 4 einen Linienbus mit ukrainischen Kennzeichen. Während die
Mitreisenden die Fahrt fortsetzten, endete die Reise eines
19-jährigen Ukrainers an der Anschlussstelle Görlitz.
Den Fahndern fiel zunächst auf, dass der junge Mann deutlich mehr
Reisegepäck mitführte, als er für den geplanten dreitägigen
Aufenthalt in Leipzig benötigt hätte. Widersprüche bei den
hinterfragten Reiseplänen stärkten die argwöhnischen Beamten in ihrer
Annahme hier könnte etwas "faul" sein. Das Auffinden einer
verfälschten bulgarischen Identitätskarte mit dem dazu passenden
Lichtbild des Ukrainers bestätigte dann den Verdacht der
Ordnungshüter.
Ermittlungen ergaben, dass der Mann sich den gefälschten Ausweis
beschafft hatte, um damit einen legalen Aufenthalt in Leipzig
vorzutäuschen. Ein Landsmann hatte ihm einen illegalen Job
vermittelt.
Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen wird dem 19- Jährigen das
Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen und ein Verstoß gegen
das Aufenthaltsgesetz vorgeworfen.
Im Anschluss wurde dem Ukrainer das Reiserecht aberkannt und ein
Einreiseverbot bis Juni 2021 verhängt. Inzwischen erfolgte die
Zurückschiebung des Mannes in die Republik Polen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 26.06.2019 - 13:52 Uhr
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