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Verbale Auseinandersetzungen im Rheinbad drohten zu Eskalieren - Konsequentes Einschreiten der Polizei führte zur Beruhigung erhitzter Gemüter

ID: 2158005

(ots) - Durch mehrere Notrufe von Zeugen war die
Düsseldorfer Polizei gestern am späten Nachmittag (29. Juni 2019,
17.45 Uhr) mit mehreren Dutzend Beamten im Düsseldorfer Rheinbad
eingesetzt, um eine größere Auseinandersetzung zwischen Badegästen zu
verhindern.

Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten vor Ort eine Gruppe von
mehreren hundert Personen (überwiegend junge Männer) fest, die eine
Familie umringt hatten und anschrien. Der Vater stand schützend vor
seine Familie und war in Wortgefechte und eine kurzzeitige Rangelei
mit Einzelnen aus der Gruppe verwickelt. Da die Situation offenkundig
zu eskalieren drohte, wurden weitere Einsatzteams hinzugerufen. Um
die Situation vor Ort zu beruhigen, versuchten die Beamten zunächst
die Kontrahenten voneinander zu trennen. Daraufhin wurden auch die
Polizistinnen und Polizisten aus der größeren Gruppe angepöbelt.
Einzelne Aggressoren warfen, aus dem Schutz der Menge heraus,
vergeblich Getränkekartons in Richtung der Einsatzkräfte. Immer
wieder versuchten Einzelne durch herausforderndes Herantreten an die
Beamten zu provozieren. Dieses Verhalten wurde jedoch bestimmt und
konsequent unterbunden. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzteams
konnte die Lage nachhaltig beruhigt werden. Die umringte Familie
wurde durch Polizeikräfte aus dem Freibad geleitet. Die
Verantwortlichen des Freibades entschieden sich dann, zur Vermeidung
weiterer Konflikte und weil die übrigen Badegäste stark verunsichert
waren, das Bad für den Rest des Tages zu schließen. Das Personal des
Freibades wurde bei der Durchsetzung des Hausrechts von den
Einsatzkräften unterstützt. Die Räumung des Bades verlief dabei
weitestgehend störungsfrei. Lediglich ein renitenter Badegast musste
kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden. Ein Teil der aggressiven
Personengruppe fiel kurze Zeit später erneut durch lautstarkes




Geschreie am Messebahnhof auf, woraufhin Einsatzteams die Abreise
überwachten. Nach derzeitigem Informationsstand wurde weder durch die
Streitigkeiten noch durch den Einsatz der Polizei jemand verletzt.




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Datum: 30.06.2019 - 11:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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