(890) Schwerer Verkehrsunfall mit fünf Beteiligten
(ots) - Ein schwerer Verkehrsunfall führte zu erheblichen
Behinderungen im sonntäglichen Reiseverkehr auf der A 3 in
Fahrtrichtung Würzburg. Die Autobahn musste in dieser Fahrtrichtung
für längere Zeit komplett gesperrt werden.
Nach einem Verkehrsunfall im Bereich der Verkehrspolizeiinspektion
Würzburg-Biebelried kam es zu einem Rückstau. Dieser reichte bis auf
Höhe der Einfahrtsspur der Raststätte Steigerwald zurück. Vermutlich
übersah ein 53-jähriger aus Hessen das Stauende und fuhr mit hoher
Geschwindigkeit auf dieses zu. Um einen Aufprall zu verhindern
versuchte er mit seinem Kleinwagen auszuweichen, touchierte aber drei
weitere im Stau wartende Pkw bevor er mit Wucht in einen Sattelzug
prallte.
Der Verursacher wurde schwer verletzt und kam mit dem
Rettungshubschrauber in eine Klinik. Zunächst konnte Lebensgefahr
nicht ausgeschlossen werden, was sich aber zum Glück bei den
folgenden Untersuchungen nicht bestätigte. In einem der weiteren
Fahrzeuge war eine Hochschwangere als Beifahrerin. Die Frau wurde
vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung der
Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen. Drei der Pkw und der
Sattelzug wurden so erheblich beschädigt, dass zur Bergung
Abschleppdienste notwendig waren. Während der Dauer der
Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn kam
es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Fahrbahn in Richtung
Würzburg musste komplett gesperrt und der Verkehr von der
Autobahnmeisterei Geiselwind an der Anschlussstelle Höchstadt-Nord
ausgeleitet werden. Auch auf den Ausweichstrecken kam es zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Temperaturen stiegen rasch auf über 30 Grad und ca. 2000 -
3000 Autos konnten über mehrere Stunden nicht vor und zurück. Die
Versorgung der im Stau wartenden mit Getränken übernahm umgehend das
Bayerische Rote Kreuz. Nach ca. drei Stunden gelang es zumindest die
im Stau zwischen Höchstadt-Nord und der Rastanlage Steigerwald
wartenden Autofahrer über die Rastanlage zu lotsen und ihnen die
Weiterfahrt zu ermöglichen. Erst nach fünf Stunden konnte aber die
Sperrung der Fahrbahn aufgehoben werden.
Neben der Verkehrspolizei Erlangen und dem Bayerische Rote Kreuz
waren auch die Freiwilligen Feuerwehren Höchstadt, Mühlhausen und
Baiersdorf, eingesetzt. / Verkehrspolizeiinspektion Erlangen
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Datum: 30.06.2019 - 14:39 Uhr
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