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Polizei nimmt zwei Männer nach erheblichen Widerstandshandlungen in Gewahrsam

ID: 2158469

(ots) - Lfd. Nr.: 0717

Nach erheblichen Widerstandshandlungen gegenüber mehreren
Beamtinnen und Beamten sind zwei Männer in der Nacht zu Sonntag (30.
Juni) in der Dortmunder Innenstadt in Gewahrsam genommen worden.

Eine Streifenwagenbesatzung war gegen 5.30 Uhr ursprünglich nur
auf eine Gruppe aufmerksam geworden, weil in dieser offenbar ein
Streit zwischen einem Mann und einer Frau ausgebrochen war. Als die
Beamten schlichten wollten, verhielt sich der - augenscheinlich
alkoholisierte 32-jährige Mann - sofort extrem aggressiv. Die Beamten
entschieden sich zu einer Personenkontrolle. Mit dieser Maßnahme
zeigte der Dortmunder sich sichtlich unzufrieden, weigerte sich seine
Personalien anzugeben und ging schließlich zum Angriff über. Sowohl
eine Beamtin (25) als auch einen Beamten (44) schlug er, bevor er -
mit Unterstützung durch Reizgas und weitere hinzugezogene Kräfte - zu
Boden gebracht und fixiert wurde.

Ein weiterer Mann aus der vierköpfigen Gruppe (26, aus Lünen) nahm
sich ein Beispiel an seinem Begleiter und versuchte die polizeilichen
Maßnahmen zu stören. Nicht nur weigerte auch er sich, seine
Personalien anzugeben. Sondern er verhielt sich zudem aggressiv,
beleidigte die Beamten und versuchte mehrfach sie zu schlagen. Bei
seiner Fixierung leistete er Widerstand und verletzte dabei einen
weiteren Beamten (22).

Die beiden Männer (der 32-Jährige ist bereits mehrfach polizeilich
in Erscheinung getreten) wurden schließlich zur Verhinderung weiterer
Straftaten in Gewahrsam genommen. Beide standen - dies belegten
freiwillig durchgeführte Atemalkoholtests mit Ergebnissen von jeweils
mehr als einem Promille - unter Alkoholeinfluss. Strafanzeigen unter
anderem wegen des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte wurden geschrieben.

Während die beiden Polizisten trotz ihrer leichten Verletzungen




dienstfähig blieben, musste die Polizistin ihren Dienst
verletzungsbedingt abbrechen.

Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Datum: 01.07.2019 - 11:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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