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Zahlreiche Anrufe von falschen Polizeibeamten

ID: 2158474

(ots) - Zahlreiche Anrufe von falschen
Polizeibeamten sind am Sonntagabend innerhalb kurzer Zeit in Aalen
eingegangen. Innerhalb von zwei Stunden wurden über 20 Anrufe
dokumentiert. Auch in Fellbach gingen am Abend mindestens drei Anrufe
ein. Glücklicherweise haben in den jüngst bekannt gewordenen Fällen
die überwiegend älteren Bürgerinnen und Bürger den Betrugsversuch
erkannt und richtig reagiert.

Die Masche ist immer die selbe. Die Betrüger geben sich als
Polizeibeamte einer örtlichen Dienststelle aus und bringen vor, dass
in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. In diesem Zusammenhang,
manchmal mit einer angeblichen Täterfestnahme, sei eine Liste mit
Namen und Adressen gefunden worden, auf denen auch die Angerufenen
aufgeführt seien. Ein angeblicher Einbruch stehe nun unmittelbar
bevor. Die Angerufenen werden aufgefordert Wertgegenstände und
Bargeld in Sicherheit zu bringen. Hierzu würde eine Person
vorbeikommen, um die Gegenstände abzuholen.

Tatsächlich hat ein Einbruch in der Nachbarschaft genauso wenig
stattgefunden, wie es sich bei den Anrufern auch um keine Polizisten
handelt. Die Betrüger versuchen auf diese Weise an die
Wertgegenstände zu gelangen und haben leider auch immer wieder
Erfolg.

Die Polizei rät:

- Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie, wenn angebliche
Amtsträger am Telefon Fragen zu Vermögensverhältnisse stellen.
Polizeibeamte fragen niemals am Telefon nach Wertgegenstände im
Haus und fordern auch nicht zur Herausgabe heraus, um es
angeblich in Sicherheit zu bringen.
- Notieren Sie im Zweifel den genauen Namen und die Dienststelle
des Anrufers und rufen die Polizeidienststelle zurück. Verwenden
Sie hierbei die Nummer der Dienststelle, die Sie selbst aus dem
Telefonbuch recherchiert haben.




- Sprechen Sie mit Angehörigen und lassen Sie sich nicht mit der
Begründung der Geheimhaltung unter Druck setzen!
- Besprechen Sie mit älteren Familienangehörigen die
unterschiedlichen Betrugsmaschen und sprechen Sie
Verhaltensregeln für den Fall eines Betrugsversuch durch.
- Weitere Infos unter: https://praevention.polizei-bw.de/wp-conten
t/uploads/sites/20/2017/07/FALTBLATT-Vorsicht_Abzocke.pdf




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Telefon: 07361 580-108
E-Mail: aalen.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Aalen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 01.07.2019 - 11:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-AA
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Aalen / Fellbach



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