Dank Videoüberwachung - Bundespolizei ermittelt Tatverdächtige nach Unterschlagung
(ots) - Nachdem einem 56-jährigen Mann aus
Erfurt am Samstag (29. Juni) der Inhalt seiner Geldbörse abhanden
kam, konnten Bundespolizisten durch Auswertung von
Videoaufzeichnungen zwei Tatverdächtige identifizieren und diese
später vorläufig festnehmen.
Gegen 13:00 Uhr meldete sich der 56-Jährige auf der Wache der
Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Er erklärte den
Einsatzkräften, dass er sein Gepäck in der Schließfachanlage im
Hauptbahnhof eingeschlossen hätte. Seine Geldbörse habe er dabei in
ein unabgeschlossenes Schließfach abgelegt, um besser hantieren zu
können. Anschließend hätte er diese dann vergessen. Als er kurz
darauf zu den Schließfächern zurückkehrte, war die Geldbörse noch
dort, jedoch fehlten Bargeld, EC-Karte und sein Personalausweis.
Daraufhin werteten Bundespolizisten die Videoaufzeichnungen aus
dem Bereich der Schließfachanlagen aus. Dabei stellten sie fest, dass
zwei Frauen die Geldbörse gefunden und den Inhalt entnommen hatten.
Bundespolizisten fahndeten daraufhin nach den Frauen und konnten
diese gegen 14:00 Uhr im Hauptbahnhof vorläufig festnehmen.
Die Beiden 22- und 23-jährigen Frauen aus Dortmund räumten die Tat
ein und gaben das Eigentum des Erfurters zurück. Gegen die bereits
wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Frauen leitete die
Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Unterschlagung ein.
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Volker Stall
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Datum: 01.07.2019 - 12:18 Uhr
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