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(897) Erneut dringende Warnmeldung vor Anrufen durch vermeintliche Polizeibeamte

ID: 2159439

(ots) - Am gestrigen Montag (01.07.2019)
registrierte die Polizei in Mittelfranken eine hohe Anzahl von
Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Dies ist erneut Anlass,
entsprechende Vorbeugungshinweise zu geben.

Etwa 20 Bürger, die sich im Zeitraum von ca. 11:00 Uhr bis 00:15
Uhr bei der Polizei gemeldet hatten, teilten mit, dass sie über
Telefon veranlasst werden sollten, Geld oder Wertsachen an die
Polizei zu übergeben. Die unbekannten Anrufer stellten sich dabei als
Kriminalbeamte vor, welche sie aber in Wirklichkeit nicht waren.
Bisher kam es zu keinen Geldübergaben. Betroffen von diesen Anrufen
waren die Stadtgebiete Nürnberg und Erlangen, der Landkreis
Erlangen-Höchstadt und der Landkreis Nürnberger Land.

Das Fachkommissariat für Trickbetrug bei der Kriminalpolizei
Nürnberg hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt in diesem
Zusammenhang vor Straftätern, die das vorhandene Vertrauen der Bürger
in die Polizei dazu ausnutzen, um an Daten oder Geld von vornehmlich
älteren Personen und deren wirtschaftlichen Verhältnissen zu
gelangen. Die Täter nutzen die erhaltenen Informationen in der Regel
dazu, Trickdiebstähle und Einbrüche vorzubereiten oder Bargeld
abzuholen.

Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Verhaltenstipps:

- Lassen Sie sich bei Anrufen von vermeintlichen Polizeibeamten
stets den Namen und die Dienststelle nennen. Notieren Sie sich
die Nummer des Anrufers.

- Die Polizei meldet sich bei Ihnen niemals über die Notrufnummer
"110"! Seien Sie misstrauisch, wenn derartige Phantasienummern
im Display erscheinen.

- Beachten Sie auch, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,
die echten Rufnummern von Polizeidienststellen im Telefondisplay
anzeigen zu lassen!

- Sollten Sie daran zweifeln, von einem echten Polizeibeamten




angerufen zu werden, rufen Sie bei der genannten Dienststelle
zurück. Suchen Sie die Rufnummer hierfür jedoch stets selbst
heraus.

- Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine vertraulichen
Informationen weiter. Dies betrifft vor allem Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen oder den Aufbewahrungsort von Schmuck und
Bargeld.

- Ziehen Sie gegebenenfalls eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

- Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei.

Michael Hetzner/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

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Datum: 02.07.2019 - 10:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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