Bundespolizisten verhindern LKW Schleusung
(ots) - Bundespolizeibeamte stoppen LKW
mit griechischer Zulassung und Verhindern Einschleusung afghanischer
Staatsangehöriger. Am 01.07.2019 um 20:30 Uhr wurde auf der B 174 im
Rahmen der Schengen- Binnengrenzfahndung bei der Einreise, in
Fahrtrichtung Marienberg ein Sattel- LKW Scania mit griechischer
Zulassung angehalten und kontrolliert. Bei dem Fahrer des LKW`s
handelte es sich um einen griechischen Staatsangehörigen. Die Beamten
entschlossen sich zu einer Kontrolle der Ladefläche und baten den
LKW- Fahrer die Hecktüren des Planenaufliegers zu öffnen. Zunächst
war es für die Beamten sehr unübersichtlich, was sich denn alles auf
der Ladefläche befindet. Bei genauerem Hinschauen staunten sie nicht
schlecht, denn es wurde ein Hinterkopf mit schwarzem Haar
festgestellt. Die Person war genauso erschrocken und duckte sich
hinter der Ladung ab. Die Beamten sprachen die Person an. Daraufhin
richtete sie sich wieder auf und sprach mit anderen Personen, die
sich ebenfalls hinter der Ladung versteckt haben. Als nun der
Fahrzeugführer mitbekommen hat, dass sich Personen auf seiner
Ladefläche befinden, war er sichtlich überrascht und hielt sich beide
Hände vor das Gesicht. Nach Eintreffen von Verstärkung weiterer
Bundespolizisten, wurden die Personen aufgefordert die Ladefläche in
Richtung Hecktüren zu verlassen. Insgesamt handelt es sich um drei
Personen, die nach eigenen Angaben aus Afghanistan stammen und
keinerlei Ausweispapiere mitsichführten. Gegen die Personen bestand
der Verdacht der unerlaubten Einreise. Zur weiteren Bearbeitung
wurden sie zum Bundespolizeirevier Schmalzgrube verbracht. Der
griechische LKW- Fahrer wurde wegen des Verdachtes des Einschleusens
von Ausländern vorläufig festgenommen. Die Beamten vor Ort
durchsuchten die Sattelzugmaschine, sowie den Sattelauflieger. Eine
Entladung der Paletten war nicht möglich, es konnte ein Hohlraum
festgestellt werden, welcher mit einem Lattenrost, sowie einer
Schaumstoffmatratze ausgefüllt war. Die Ermittlungen zu diesem
Sachverhalt dauern an.
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Datum: 02.07.2019 - 12:33 Uhr
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