Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen, fünf Fahrzeugen und hohem Sachschaden auf der BAB 20 bei Grimmen (Lk. VR)
(ots) -
Am 07.07.2019 gegen 14:20 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A
20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees ein
Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden.
Der 51-jährige polnische Fahrer eines Transporter Citroen Jumper
befuhr die BAB 20 auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung
Lübeck. Vor der Trebeltalbrücke in gleicher Fahrtrichtung staute sich
der Verkehr zur Unfallzeit aufgrund hohen Verkehrsaufkommens bereits
zirka 2 km zurück. Der polnische Staatsbürger fuhr dort auf den vor
ihm fahrenden PKW Dacia auf. In der weiteren Folge wurde der PKW
Dacia durch die Aufprallwucht mit der linken Fahrzeugseite in einen
bereits im Stauende stehenden PKW Nissan Quashqai geschleudert.
Dabei wurden im Dominoeffekt weitere folgende Fahrzeuge
ineinandergeschoben: ein PKW Ford S-MAX, ein PKW Ford S-MAX und Fiat
Alfa Romeo.
Bei dem Verkehrsunfall wurden eine Person schwer- und vier weitere
Personen leichtverletzt. Der 77-jährige Fahrzeugführer des PKW Dacia
aus der Region Brandenburg wurde durch das Unfallgeschehen in seinem
PKW eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Grimmen befreite den
Fahrer aus dem Unfallfahrzeug. Durch einen eingesetzten
Rettungshubschrauber wurde der schwerverletzte Mann aus diesem
Fahrzeug zur weiteren Behandlung ins Universitätsklinikum nach
Greifswald geflogen. Der Fahrer des Transporters Citroen sowie die
69-jährige Beifahrerin des PKW Nissan wurden leichtverletzt ins
Krankenhaus Bartmannshagen eingeliefert. Die 50-jährige Beifahrerin
des PKW Ford sowie der Fahrzeugführer des PKW Fiat Alfa Romeo wurden
leichtverletzt ins Krankenhaus nach Stralsund eingeliefert. Die
Fahrzeugführer des Ford sowie des Nissan blieben unverletzt.
Durch die eingesetzten Abschleppdienste wurden alle 5 Fahrzeuge
geborgen. An vier Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der durch den
Unfall entstandene Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 72.000,00 EUR
geschätzt.
Bei dem Einsatz kamen ein Rettungshubschrauber, drei Notarztwagen,
fünf Rettungswagen, die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr
Grimmen, die Autobahnmeisterei Süderholz sowie Kräfte des
Polizeirevier Grimmen und des Autobahnpolizeirevieres Grimmen zum
Einsatz.
Die A 20 musste für die Dauer von ca. drei Stunden in Fahrtrichtung
Lübeck ab der Anschlussstelle Grimmen West voll gesperrt werden.
Im Auftrag
PHK Andreas Scholz
Polizeiführer vom Dienst
Einsatzleitstelle des Polizeipräsidium Neubrandenburg
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Nicole Buchfink
Telefon: 0395/5582-2040
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Datum: 08.07.2019 - 00:05 Uhr
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