Stadt Bietigheim-Bissingen, Kreisverkehrswacht und Polizeipräsidium Ludwigsburg:
Stationäre Jugendverkehrsschule in Bietigheim-Bissingen eröffnet
(ots) - Als ein Gemeinschaftsprojekt und
hervorragendes Beispiel der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt
Bietigheim-Bissingen, der Kreisverkehrswacht Ludwigsburg und dem
Polizeipräsidium Ludwigsburg wurde heute die stationäre
Jugendverkehrsschule in Bietigheim-Bissingen offiziell eröffnet. Der
Platz wird künftig von der Hillerschule mit Außenstelle
Metterzimmern, der Schillerschule, der Schule im Sand und der
Waldschule sowie von drei Schulen aus Besigheim genutzt.
Oberbürgermeister Jürgen Kessing, der den Platz an den
Dreschschuppen hinter der Sporthalle am Viadukt gemeinsam mit
Polizeipräsident Burkhard Metzger, Präventionsleiterin Ute Scholpp
und Jutta Kuhn von der Kreisverkehrswacht Ludwigsburg vorstellte,
freute sich sehr über die neue Einrichtung: "Die Stadt
Bietigheim-Bissingen hat den Platz für die neue Einrichtung gerne zur
Verfügung gestellt. Eine gute und gründliche Radfahrausbildung der
Kinder ist uns wichtig. Wir wollen die Jüngsten so früh wie möglich
an das Radfahren heranführen, damit diese umweltfreundliche
Mobilitätsform mehr Zuspruch findet und die Kinder diese kompetent
und sicher nutzen können."
Polizeipräsident Burkhard Metzger betont: "Baden-Württemberg
rangiert auf Platz 1 der Länder mit dem sichersten Schulweg und daran
hat auch die Radfahrausbildung ihren Anteil. Mit der Eröffnung des
Verkehrsübungsplatzes in Bietigheim-Bissingen, auf dem die Kinder
ihre Radkompetenz starken können und auf den "echten Verkehr"
vorbereitet werden, haben wir nach Vaihingen an der Enz und
Ludwigsburg nunmehr die dritte stationäre Anlage realisieren können.
Damit können wir gewährleisten, dass im Landkreis Ludwigsburg alle
Schulungen im realitätsnahen Schonraum stattfinden können."
Kriminalrätin Ute Scholpp, die als Präventionsleiterin für die
Radfahrausbildung beim Polizeipräsidium Ludwigsburg verantwortlich
zeichnet, ergänzt: "Die Übung im sicheren Schonraum, frei von
störenden Einflüssen und mit einer deutlich höheren Übungsfrequenz,
ist in Anbetracht der Zunahme komplexer Verkehrssituationen bei einer
höheren Verkehrsdichte von besonderer Bedeutung.
Für das Übungsgelände in Bietigheim-Bissingen stehen
Schulungsfahrräder für alle Kinder zur Verfügung, die von der
Kreisverkehrswacht Ludwigsburg finanziert und beschafft wurden. Das
Tragen eines intakten und korrekt eingestellten Fahrradhelms während
der Radfahrausbildung ist natürlich Pflicht. Jutta Kuhn: "Die
Erfolgsgeschichte "Jugendverkehrsschule" kann in Bietigheim-Bissingen
fortgeschrie-ben werden. Für die Kinder ist die Verkehrsausbildung
sehr wichtig, denn hier können sie erkennen und lernen, wie der
Verkehr funktioniert. Die Kreisverkehrswacht Ludwigsburg wird nach
wie vor ein verlässlicher Partner sein. Ich bedanke mich besonders
bei der Stadt Bietigheim-Bissingen für die Bereitstellung des
Außengeländes. Das Geld für eine wirklichkeitsorientierte
Verkehrserziehung ist sehr gut angelegt.
Die Radfahrausbildung der Polizei in Klassenstufe 4 der
Grundschulen bildet einen wesentlichen Grundstein der
Verkehrserziehung. Während die theoretische Ausbildung von den
Schulen übernommen wird, führen Polizeibeamtinnen und -beamte des
Referats Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die praktische
Ausbildung durch. Hierbei lernen die Kinder neben den Verkehrsregeln
das richtige Anfahren vom Fahrbahnrand, das Vorbeifahren an einem
Hindernis sowie das korrekte Abbiegen. Insbesondere das Linksabbiegen
bedarf auf Grund seiner Komplexität mehr Übung und eines ruhigeren
Umfelds, weshalb die ersten beiden Übungseinheiten außerhalb des
öffentlichen Verkehrsraums oder auf einem ausreichend groß
dimensionierten Verkehrsübungsplatz - wie in Bietigheim-Bissingen -
durchgeführt werden. Die dritte und vierte Übungseinheit findet in
der Regel im Realverkehr statt, sofern eine geeignete Örtlichkeit zur
Verfügung steht und die Kinder auch in der Lage sind, die
Übungseinheiten im öffentlichen Verkehrsraum zu bewältigen.
Hinweis an die Presse:
Jedes Jahr werden im Landkreis Ludwigsburg etwa 250 Klassen mit
rund 5.000 Schülerinnen und Schülern und im Landkreis Böblingen ca.
180 Klassen mit über 3.000 Schülerinnen und Schülern beschult.
Pressebegleitung ist nach Terminabsprache möglich. Mail:
ludwigsburg.pp.praev(at)polizei.bwl.de , Tel. 07141/18-8001
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Telefon: 07141 18-9
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Datum: 08.07.2019 - 11:24 Uhr
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