3,5 Tonner um 120%überladen,
oder wie man in Marokko die Nutzlast erhöht
(ots) - Am Sonntag, den 7. Juli 2019 stellten Beamte der
Bundespolizei bei einer Kontrolle auf der BAB 6 einen
Kleintransporter mit Fracht aus Marokko mit Fahrtziel Schweden fest.
Der 58- jährige marokkanische Fahrer hatte das Dach und die
Ladefläche so beladen, dass kein Blatt mehr in den Laderaum gepasst
hätte. Trotzdem ging das Auto nicht erwartungsgemäß in die "Knie".
Des Rätsels Lösung:
Zwischen Hinterachse und Rahmen wurden mittels Draht und
Kabelbinder gesicherte Kanthölzer eingesetzt, um die Federung des
Stoßdämpfers aufzuheben. Die Radkästen hätten sonst auf den Reifen
aufgesessen. Weiterhin wurden zur Auflastung des Fahrzeuges
zusätzliche Blattfedern eingebaut, allerdings ohne die Bremsanlage
und Bereifung zu verstärken. Nach Wiegung und Inaugenscheinnahme
durch die spezielle Verkehrsüberwachung der Autobahnpolizei
Kaiserslautern, wurde festgestellt, dass der Transporter jetzt 6,35
Tonnen wog. Die Hinterachse war um 120% überladen. Die Weiterfahrt
wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt. Die
Sachbearbeitung wurde an die zuständige Polizei Kaiserslautern
übergeben.
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Karsten Eberhardt
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Datum: 08.07.2019 - 13:52 Uhr
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