Mannheim-Neckarstadt: 26-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ das Amtsgericht
Mannheim Haftbefehl gegen einen 26-jährigen deutschen
Staatsangehörigen.
Am Dienstag, 02.07.2019 überprüften Beamte des Polizeipräsidiums
Mannheim einen Gebäudekomplex in der Industriestraße, nachdem es
Hinweise gab, dass dort regelmäßig Drogen konsumiert werden sollen.
Beim Betreten des unverschlossenen Gebäudes, in dem sich
ausschließlich Party- und Proberäume befanden, konnten die Beamten
intensiven Marihuanageruch wahrnehmen. Aufgrund dessen wurde eine
Durchsuchungsanordnung über die Staatsanwaltschaft Mannheim beim
Amtsgericht Mannheim erwirkt. Nach dem Öffnen eines Kellerraums
konnte in diesem der 26-jährige dringend Tatverdächtige angetroffen
werden.
In dem als Proberaum eingerichteten Kellerraum konnten die Beamten
einen verschlossenen Tresor feststellen, aus dem starker
Marihuanageruch drang. Der Tresor wurde gewaltsam geöffnet. In ihm
befanden sich u.a. ein Kilogramm Amphetamin, 50 Gramm Marihuana, 40
Gramm Haschisch, 84 Ecstasy-Tabletten, elf Gramm kristallines MDMA,
zwei LSD-Trips.
Aufgrund der Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, wurde der dringend
Tatverdächtige am Folgetag vorläufig festgenommen. Er soll alleiniger
Besitzer des Tresors und dessen Inhalt sein und auch vorübergehend in
dem Proberaum gewohnt haben.
Bei seiner Verhaftung hatte er weitere 15 Gramm Amphetamin und
sechs Gramm Marihuana bei sich.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde der 26-Jährige am
04.07.2019 der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim
vorgeführt. Diese erließ gegen den Beschuldigten Haftbefehl wegen des
dringenden Verdachts des unerlaubten Handels von Betäubungsmitteln in
nicht geringen Mengen aufgrund von bestehender Flucht- und
Verdunkelungsgefahr.
Der Beschuldigte wurde danach in eine Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der
Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Kunkel
Telefon: 0621 174-1104
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
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Datum: 08.07.2019 - 14:03 Uhr
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