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+++ Empfindlicher Schlag gegen kriminelle Szene in Oldenburg +++ Betäubungsmittel und Schusswaffen sichergestellt +++

ID: 2165020

(ots) -
+++ Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Oldenburg
und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg +++

Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen am vergangenen Freitag, bei dem
einem 27-jährigen Oldenburger wegen des Verdachts der massiven
Misshandlung seines 4-jährigen Sohnes, seine insgesamt drei Kinder in
die Obhut des Jugendamtes übergeben werden konnten, ist der Polizei
und Staatsanwaltschaft ein Schlag gegen die kriminelle Szene gelungen
(siehe Pressemitteilung der Polizeiinspektion
Oldenburg-Stadt/Ammerland vom 05. Juli 2019).

Gegen den Familienvater, der bei seiner Festnahme eine scharfe
Schusswaffe bei sich trug, sowie einen weiteren 40-jährigen
Oldenburger wurde seit geraumer Zeit unter anderem wegen des
Verdachts des bandenmäßigen Rauschgifthandels ermittelt. Die sich
nach der Festnahme anschließenden Durchsuchungen von Fahrzeugen
beider Verdächtiger und der Wohnung des 40-jährigen brachten weitere
Schusswaffen (eine Maschinenpistole sowie einen Trommelrevolver),
entsprechende Munition und über ein Kilo Marihuana zu Tage. Der
40-jährige, der bei der Maßnahme selbst nicht anwesend war, konnte
nach kurzer Fahndung durch Spezialkräfte in Hannover ebenfalls
festgenommen werden.

Beide Männer befinden sich mittlerweile nach Haftbefehlsverkündung
durch das Amtsgericht Oldenburg in Untersuchungshaft; gegen sie wird
nun unter anderem wegen Betäubungsmittelhandel und Verstößen gegen
das Waffen- bzw. Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt. Der 27-jährige
muss sich zudem wegen der gewalttätigen Übergriffe gegen seinen
4-jährigen Sohn verantworten.

Sämtliche Gegenstände sowie zwei hochwertige Pkw und ein Motorrad
wurden sichergestellt. Bei den weiteren Ermittlungen geht es nun
darum, neben der genaueren Untersuchung der Waffen und
Betäubungsmittel, auch die damit in Zusammenhang stehenden Geldflüsse




aufzuhellen.

"Das reibungslose und professionelle Zusammenwirken der
beteiligten Behörden hat maßgeblich zur erfolgreichen Bewältigung des
Einsatzes beigetragen", sind sich Thomas Weber (Leiter der Zentralen
Kriminalinspektion) und Thomas Kirstein (Staatsanwaltschaft
Oldenburg) einig.




Rückfragen bitte an:

Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg
Pressestelle
Julia Hoeft
Telefon: 0441-790 7055
E-Mail: pressestelle(at)zki-ol.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 10.07.2019 - 12:10 Uhr
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