Illegale Beschäftigung in Lüneburger Innenstadt
Zoll durchsucht Schnellrestaurants und Wohnungen
(ots) - 28 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
(FKS) vom Hauptzollamt Hannover -Standort Lüneburg- durchsuchten
wegen illegaler Ausländerbeschäftigung gestern 5 Objekte. Hierbei
handelte es ich um zwei Schnellrestaurants in der Innenstadt, zwei
Wohnungen und ein Steuerbüro.
Aus einem der Objekte gelang zunächst einem 23-jährigen Iraker die
Flucht. Dieser konnte jedoch durch die eingesetzten Beamten gestellt
werden. Der Iraker hatte zur Ausübung seiner Tätigkeit in einem
Imbiss keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung und hielt sich somit
illegal in Deutschland auf.
Im Rahmen der Durchsuchungen wurden nicht nur umfangreiche
Beweismittel, sondern auch ein Elektroschocker (getarnt als
Taschenlampe) sichergestellt.
Unabhängig von den Durchsuchungen ereignete sich in unmittelbarer
Nähe eines Schnellrestaurants ein Verkehrsunfall. Beteiligt war ein
Transporter eines Paketdienstleisters. Im weiteren Verlauf stellte
sich heraus, dass der albanische Fahrer ebenfalls keine Aufenthalts-
und Arbeitsgenehmigung vorweisen konnte und sich illegal in
Deutschland aufhält. Einen gültigen Führerschein hatte er ebenfalls
nicht.
Unterstützt wurde der Zoll durch die Polizei und das Ordnungsamt
Lüneburg.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Hannover
Pressesprecher
Oliver Keuck
Telefon: 0511/37414-557
E-Mail: presse.hza-hannover(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 12.07.2019 - 12:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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