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Kreis Viersen: Bilanz Sondereinsatz Radfahrer

ID: 2166683

(ots) - Seit Jahren bemüht sich die
Kreispolizeibehörde Viersen in einem ihrer strategischen Schwerpunkte
"Unfälle mit Radfahrern", präventiv und repressiv die Sicherheit der
Radfahrer in unserem Kreis zu verbessern. Dies geschieht durch
tägliche polizeiliche Maßnahmen, durch verkehrserzieherische
Gespräche, Angebote in Schulen, Elternbriefe, Aktionen im Projekt
VORKIDS und auch bei unseren regelmäßigen Sondereinsätzen. Radfahrer
und vornehmlich Autofahrer verursachen die Unfälle zu etwa gleichen
Teilen. Das polizeiliche Augenmerk gilt daher auch beiden Seiten, zum
Beispiel bei Geschwindigkeitskontrollen oder bei Kontrollen der
Radfahrer. Gestern waren Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes an
verschiedenen Stellen im Kreis unterwegs, um an Unfallursachen zu
arbeiten, die alle Verkehrsteilnehmer durch ihr Fehlverhalten setzen.
Zwischen 12:00 und 18:00 Uhr gab es Kontrollen in Wohngebieten in
Viersen-Dülken, Nettetal, Willich und Kempen. In Dülken gab eine
Anzeige gegen einen Autofahrer, der mit dem Handy unterwegs war. Auch
zwei erwachsene Radfahrer wurden deshalb genauso gemaßregelt wie eine
Jugendliche und ein erwachsener Radfahrer, die die falsche Seite des
Radwegs benutzten. Ein Kind war auf einem nicht verkehrssicheren Rad
ebenfalls in falscher Richtung auf dem Gehweg unterwegs, weswegen
seine Eltern einen Brief erhalten werden. In Breyell wurden zwei
erwachsene Radfahrer gebührenpflichtig verwarnt, weil sie den Radweg
in falscher Richtung benutzten bzw. in einem Fall einen Kopfhörer
trugen, dessen Output das Gehör erheblich beeinträchtigte. In Willich
wurden 12 Autofahrern Verwarngelder angeboten, da sie im
verkehrsberuhigten Bereich zu schnell unterwegs waren. Auch dort gab
es zudem einen erwachsenen Radfahrer und ein Kind, die in falscher
Richtung auf dem Radweg unterwegs waren. Auch in Kempen verhielten




sich nicht alle ordnungsgemäß: Zwei Kinder fuhren in falscher
Richtung, ein jugendlicher Fußgänger musste wegen Rotlichtverstoßes
und ein Autofahrer wegen Verstoßes gegen das Rechtsfahrgebot ein
Verwarngeld hinnehmen.

Wir haben ein großes Problem mit Radfahrunfällen und werden daher
auch weiterhin konsequent gegen unfallgefährdendes Verhalten vorgehen
- zur Sicherheit aller und besonders der Radfahrerinnen und
Radfahrer!/ah (831)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen(at)polizei.nrw.de

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Viersen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 12.07.2019 - 13:42 Uhr
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