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Mit falschen Identitäten bei Kontrollen aufgeflogen

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(ots) - Bereits am Samstagmorgen (13. Juli 2019)
kontrollierten die Bundespolizeibeamten auf der A17 den 53-jährigen
Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Zur Kontrolle
legte er den Beamten einen ghanaischen Reisepass vor. Dabei stellten
die Beamten fest, dass die Person mit der im Reisepass abgebildeten
Person absolut nicht identisch ist. Der 53-Jährige wurde wegen des
Verdachts der unerlaubten Einreise und Missbrauch von Ausweispapieren
beanzeigt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach
Tschechien zurückgeschoben.

Am Folgetag (14. Juli 2019) überprüften die Bundespolizeibeamten
auf der A17, in Fahrtrichtung Dresden, weitere Insassen eines
grenzüberschreitenden Linienbusses. Ein mazedonischer
Staatsangehöriger (44 Jahre) wies sich gegenüber den Bundespolizisten
mit seinem gültigen mazedonischen Reisepass aus. Im Rahmen der
polizeilichen Recherche stellte sich heraus, dass dem Mann unter
anderen Personalien die Wiedereinreise nach Deutschland bis November
2020 untersagt wurde. Am Montag wurde der Mazedonier am Amtsgericht
Pirna in einem beschleunigten Verfahren, wegen des Verstoßes gegen
die Wiedereinreisesperre, zu einer Geldstrafe in Höhe von 900 EUR
verurteilt und nach Tschechien zurückgeschoben.

Zwei Stunden nach Mitternacht wies sich ein 47-Jähriger mit einer
rumänischen Identitätskarte gegenüber den Beamten am Rastplatz "Am
Heidenholz" aus. Nachdem die Bundespolizisten die vorgelegte
Identitätskarte als Fälschung erkannten, legte der Serbe seinen
echten serbischen Reisepass vor. Aus diesem ging hervor, dass der
47-Jährige seinen visafreien Aufenthalt bereits überschritten hatte
und sich derzeit unerlaubt in Deutschland aufhält. Zudem führte er
noch einen gefälschten rumänischen Führerschein bei sich. Alle
Fälschungen wurden von der Bundespolizei sichergestellt und




Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Zurückschiebung nach Tschechien
beendete seinen Aufenthalt in Deutschland.

Seit Jahresbeginn stellten die Einsatzkräfte insgesamt 30 Personen
fest, welche trotz Einreise- und Aufenthaltsverboten versuchten
unerlaubt nach Deutschland einzureisen.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 16.07.2019 - 13:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

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