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Meldungen aus dem Bodenseekreis

ID: 2168893

(ots) -

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Friedrichshafen

Polizeiliche Bilanz des Seehasenfests

Eine aus Sicht der Polizei positive Bilanz, wenn auch nicht in
allen Aspekten, zieht der Leiter des Polizeireviers Friedrichshafen,
Polizeidirektor Uwe Janitschek, nach dem fünftägigen Seehasenfest mit
rund 140.000 Besuchern. "Aus polizeilicher Sicht sind wir zufrieden,
wenn man die schwere Brandstiftung am Freitagmorgen, bei der ein
Verkaufsstand von unbekannten Tätern angezündet wurde, ausklammert",
so Janitschek. Verschiedene Hinweise zu dieser Straftat werden
derzeit von den Ermittlern der Kriminalpolizei ausgewertet.

Während der gesamten Festtage vom vergangenen Donnerstag bis zum
Montag wurde das Veranstaltungsgelände von Beamtinnen und Beamten des
Polizeireviers, unterstützt von weiteren Kräften des
Polizeipräsidiums Konstanz und des Polizeipräsidiums Einsatz,
verstärkt bestreift. Außerdem wurden wie im Vorjahr ausgewählte
Bereiche mit Videokameras überwacht.

Insgesamt kam es während des gesamten Festes nach derzeitigem
Stand zu 40 Straftaten. Neben einigen festgestellten
Verkehrsverstößen und Streitigkeiten mussten allerdings auch
verschiedene Gewalt- und Eigentumsdelikte registriert werden. So
wurden z.B. zwölf Körperverletzungsdelikte und sechs Diebstähle
angezeigt. In zwei Fällen kam es beim Einschreiten der Polizisten zu
Widerstandshandlungen. Die Beamten mussten 38 Platzverweise erteilen
und nahmen acht Personen in polizeilichen Gewahrsam.

Ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen lag auf der
intensiven Überwachung der Einhaltung jugendschutzrechtlicher
Vorschriften auf dem Festgelände und im Innenstadtbereich. Hier
wurden 55 Jugendliche auf den Freiflächen rauchend festgestellt,
wegen Konsums von Alkohol mussten 28 Jugendliche unter 18 Jahren




beanstandet werden. Negativer Spitzenreiter war am Freitag ein
16-Jähriger mit rund 2,8 Promille Atemalkohol. In elf Fällen
benachrichtigten die Beamten der Jugendschutzteams die Eltern und
übergaben ihnen ihre Kinder. Die Zahl von festgestellten
Verkehrsdelikten, bei denen Alkohol und Drogen im Spiel waren, hat
sich im Vergleich zum Vorjahr (6) mit nunmehr 15 Delikten mehr als
verdoppelt.

Friedrichshafen

Körperverletzung

Die Polizei ermittelt gegen vier unbekannte Männer, die am
heutigen Dienstag gegen 04.30 Uhr im Bereich Hammerstatt/Rotachstraße
einen Lkw-Fahrer angegriffen haben sollen. Gemäß den bisherigen
Ermittlungen hatte der Fahrer eines schwarzen VW-Touareg auf der
Straße angehalten und die Einmündung teilweise blockiert. Um den
Wagen herum standen drei weitere Männer. Zwischen diesen und dem
Lkw-Fahrer, der gerade die Einmündung befuhr, ergab sich ein Streit,
in dessen Verlauf der Lkw-Fahrer von einem der Männer geschlagen
wurde und von den anderen ebenfalls attackiert wurde. Nachdem eine
Zeugin die Polizei gerufen hatte, fuhren die Unbekannten in Richtung
Ailingen davon.

Beschreibung der Männer:

Erste Person: ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 1,70 cm groß, kurze
braune Haare, etwas dickere Statur, evtl. mit Brille, bekleidet mit
einem weißen T-Shirt mit schwarzer Aufschrift, einer langen dunklen
Hose

Zweite Person: ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 1,80 cm groß, kurze
dunkle Haare, etwas dünnere Statur, stark alkoholisiert, bekleidet
mit einem weinroten T-Shirt und blauer Jeans

Dritte Person: ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 1,80 cm groß, kurze
blonde Haare, etwas dünnere Statur, bekleidet mit einem weißen
T-Shirt

Vierte Person: lediglich bekannt, dass sie ebenfalls zwischen 20 -
25 Jahre alt ist

Pkw: Vermutlich (schwarzer ) VW Touareg mit getönten Scheiben und
defekter Kennzeichenbeleuchtung, evtl. ohne vorderes Kennzeichen

Sachdienliche Hinweise sind an die Polizei Friedrichshafen, Tel.
07541 701-0, erbeten.

Friedrichshafen

Sachbeschädigung

Wegen Sachbeschädigung wird ein 19-jähriger Mann angezeigt, der am
heutigen Dienstag gegen 01.45 Uhr am Romanshorner Platz mehrere
Fahrzeuge beschädigt haben soll. Der Mann wurde von Zeugen dabei
beobachtet, wie er gegen mehrere am Fahrbahnrand abgestellte
Fahrzeuge trat. Nach bisherigen Feststellungen wurden mindestens zwei
Motorräder durch Lackabsplitterungen, bzw. abgerissene Außenspiegel
und abgebrochene Bremshebel beschädigt. Außerdem soll der Mann das
Hinterrad eines Fahrrades verbogen haben. Nach den polizeilichen
Maßnahmen wurde der stark alkoholisierte 19-Jährige in eine
Gewahrsamseinrichtung gebracht.

Meckenbeuren

Baum angezündet

Unbekannte haben am Montag gegen 20.15 Uhr auf dem Gelände der
Albrecht-Dürer-Schule, hinter der Turnhalle, einen Baum in Brand
gesetzt. Das Feuer konnte von einem Zeugen gelöscht werden, der
angab, mehrere Jugendliche gesehen zu haben, die vom Brandort
geflüchtet seien. Der Baumstamm wurde stark beschädigt.

Oberteuringen

Einbruch

Wegen eines Einbruchs im katholischen Pfarramt in Oberteuringen
ermittelt derzeit die Polizei. Ein unbekannter Täter schlug am
vergangenen Wochenende mit einem Stein die Gebäuderückseite des
Pfarramtes ein und stieg dann über das Fenster ins Gebäude ein, wo er
mehrere Räume durchwühlte. Ob etwas entwendet wurde, steht derzeit
noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen
oder Personen in Tatortnähe nimmt die Polizei unter Tel. 07541 701-0
entgegen.

Überlingen

Brände

Mehrere Brände beschäftigten in der Nacht auf den heutigen
Dienstag gegen 03.00 Uhr Polizei und Feuerwehr im Bereich der
Wiestorschule/Owinger Straße. Unbekannte Täter hatten dort
Müllcontainer und gelbe Säcke angezündet. Im Einzelnen brannten an
der Zufahrt Friedhofstraße zum Hof der Wiestorschule ein
Gelbersack-Container und auf dem Hof der Wiestorschule oberhalb der
Villa Kunterbunt ebenfalls ein Müllcontainer. Des Weiteren brannte an
der Wiestorschule, Gebäudeseite am Kreisverkehr, ein Mülleimer. Von
hier aus gingen der oder die Täter zum Eingang des Friedhofs,
zündeten den Inhalt des dort aufgestellten Metallmülleimers an und
bewegten sich dann weiter zur Deutschen Bank, wo gelbe Säcke auf dem
Gehweg neben dem Haupteingang angezündet wurden. Der Weg führte
weiter die Owinger Straße entlang, wo drei weitere Mülleimer und ein
gelber Sack angebrannt wurden und verschmorten. Durch tatkräftige
erste Löschmaßnahmen seitens einer Polizeistreife und das schnelle
Eingreifen der FFW Überlingen mit starken Kräften konnte eine weitere
Brandausbreitung, vor allem beim Müllcontainer der Wiestorschule,
verhindert werden. Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit
einem Brand am Abend des 15.07.2019 im Bereich Lugenhof. (siehe
folgender Bericht) Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen
und Beobachtungen nimmt die Polizei Überlingen, Tel. 07551 804-0,
entgegen.

Überlingen

Brand einer Hütte

Ebenfalls Brandstiftung dürfte die Ursache für ein Feuer in einer
Gartenhütte in der Alten Owinger Straße, unterhalb vom Lugenhof, am
Montagabend gegen 20.30 Uhr gewesen sein. Bei der Gartenhütte handelt
es sich um eine Imkerhütte, die direkt neben vier Bienenstöcken steht
und vollständig abbrannte. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000
Euro. Es könnte ein Tatzusammenhang mit den Bränden im Bereich
Wiestorschule/Owinger Straße in der Nacht auf Dienstag bestehen.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen und Beobachtungen
nimmt die Polizei Überlingen, Tel. 07551 804-0, entgegen.

Überlingen

Betrunken am Steuer

Wegen Trunkenheit im Verkehr wird ein 43-jähriger Autofahrer
angezeigt, den Polizisten am Montagabend im Bereich Weiherhalde
kontrollierten. Verkehrsteilnehmer hatten den Mann zuvor auf der B 31
beobachtet, wie er Schlangenlinien fuhr, mehrmals fast von der
Straße abkam und bei der Baustelle in Höhe Burgberg dort aufgestellte
Warnbaken nur knapp verfehlte. Die alarmierte Polizeistreife traf den
Mann an einer Tankstelle an und führte einen Atemalkoholtest durch,
der fast zwei Promille ergab. Nach der Konfrontation mit dem
Tatvorwurf und der vorläufigen Festnahme verhielt sich der Mann
zusehends aggressiv. Er versuchte zu flüchten, konnte jedoch von den
Polizeibeamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Nach
bisherigem Ermittlungsstand ist der Mann nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis.

Meersburg

Lkw-Unfall

Sachschaden von rund 7000 Euro an zwei Sattelzügen ist die Folge
eines Unfalls am Montag gegen 06.40 Uhr am Knotenpunkt B 31/B33. Der
Fahrer einer Sattelzugmaschine wollte von Überlingen kommend auf den
rechten Fahrstreifen in Richtung B 33/Stetten wechseln, während
zeitgleich die Fahrerin eines Sattelaufliegers von Meersburg kommend
vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Vermutlich
wegen gegenseitiger Unachtsamkeit kollidierten die Fahrzeuge, dabei
wurde der Sattelauflieger an der Fahrertür und hinteren linken Türe
getroffen und etwa 70 Meter quer zu Fahrbahn mitgeschleift. Der
rechte Fahrstreifen war bis etwa 07.45 Uhr gesperrt, es kam zu einem
etwa fünf Kilometer langen Rückstau. Verletzt wurde bei der Kollision
niemand.

Urbat, Tel. 07531 995 1017




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 16.07.2019 - 14:41 Uhr
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