Feuerwehreinsätze in Sindelfingen (2); Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
(ots) - Sindelfingen: Brandmeldealarm im Sterncenter
Ein durchgebrannter Beleuchtungstrafo war die Ursache für einen
Feuerwehreinsatz am Mittwoch im Sterncenter in der Mercedesstraße in
Sindelfingen. Gegen 03.15 Uhr ging ein Brandmeldealarm ein. Eine
nähere Überprüfung ergab, dass ein Brandmelder in der Zwischendecke
ausgelöst hatte. Vor Ort konnte leichter Schmorgeruch festgestellt
werden, der auf einen durchgebrannten Beleuchtungstrafo hinwies. Die
Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen war mit 24 Einsatzkräften und vier
Fahrzeugen vor Ort.
Sindelfingen-Maichingen: Fettbrand in Wohnung
Am Dienstag kam es gegen 17.15 Uhr zu einem Fettbrand in der
Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Sindelfinger Straße in
Sindelfingen-Maichingen. Ein 56-jähriger Bewohner versuchte, das
brennende Fett mit Wasser zu löschen. Dadurch geriet die
Dunstabzugshaube in Brand. Der entstandene Schaden kann bislang nicht
beziffert werden. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 30
Einsatzkräften vor Ort, zudem waren zwei Rettungswagenbesatzungen und
ein Notarzt im Einsatz. Aufgrund der Rauchentwicklung musste der
56-Jährige zusammen mit zwei weiteren Bewohnern mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Gäufelden-Tailfingen: Person randaliert und leistet Widerstand
Am Dienstag gegen 14.00 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung
über eine randalierende Person ein. Der Randalierer, der sich zuvor
in seiner Wohnung in Gäufelden-Tailfingen aufgehalten und dort wohl
alles kurz und klein geschlagen hatte, verließ anschließend das Haus.
Beim Eintreffen der eingesetzten Streifen befand sich der Mann auf
einem Nachbargrundstück. Dort griff der 50-jährige Mann nach einem
mit Flüssigkeit befüllten Baueimer und ging bedrohlich auf die
Beamten los. Diese konnten zunächst Abstand zu der Person halten.
Nachdem der Mann die Flüssigkeit teilweise auf die Beamten geschüttet
hatte, flüchtete er, konnte jedoch eingeholt und zu Boden gebracht
werden. Zur weiteren Untersuchung wurde er gefesselt in ein
Krankenhaus transportiert. Da es sich bei der Flüssigkeit offenbar
nur um Wasser handelte, trat keine Schädigung der Beamten ein. Ein
Polizeibeamter verletzte sich bei der Festnahme der Person jedoch
leicht. Der verhaltensauffällige 50-Jährige wurde schließlich in eine
psychiatrische Einrichtung gebracht.
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Datum: 17.07.2019 - 11:27 Uhr
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