Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 17.07.2019
(ots) - Unfallopfer identifiziert
Zwischenzeitlich zweifelsfrei identifiziert werden konnte das
Unfallopfer, welches anlässlich eines schweren Verkehrsunfalls am
11.07.2019 auf der B 31 bei Eriskirch im Feuer eines Kleinwagens ums
Leben gekommen war. Im Rahmen einer am gestrigen Tag bei der
Rechtsmedizin der Universitätsklinik Ulm durchgeführten Untersuchung
konnte anhand des Zahnstatus eindeutig geklärt werden, dass es sich
wie bereits seit dem Unfalltag vermutet bei dem Verunglückten um den
50-jährigen Halter des Pkw handelte. Der aus Österreich stammende
Mann hatte zuletzt seinen Wohnsitz in einer Gemeinde des
Bodenseekreises.
Erste Staatsanwältin Christine Weiss, Tel. 0751/806-1337,
Polizeihauptkommissar Oliver Weißflog, Tel. 07531/995-1012.
Ursprungsmeldung vom 11.07.2019:
Tödlicher Verkehrsunfall
Tödlich verletzt wurde eine bislang noch nicht identifizierte
Person bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen
kurz vor 04.30 Uhr auf der B 31 bei Eriskirch. Den bisherigen
Ermittlungen der Polizei zufolge befuhr die Person mit ihrem Pkw die
B 31 aus Richtung Friedrichshafen kommend in Richtung Lindau und kam
unmittelbar vor dem Mauernriedtunnel aus bislang nicht geklärter
Ursache mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und
streifte die dortige Leitplanke. Von dort wurde der Wagen nach links
abgewiesen und prallte auf der Gegenfahrspur frontal in einen
entgegenkommenden Lkw. Der Pkw fing daraufhin sofort Feuer und
brannte vollständig aus, für den Insassen kam jede Hilfe zu spät. Der
Fahrer des Lkw wurde bei dem Unfall eher leicht verletzt, er wurde
zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht. Durch die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Eriskirch wurde
der Brand gelöscht. Das Verkehrskommissariat Kißlegg hat die
Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zur genauen Klärung des
Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein
Sachverständiger hinzugezogen. Die Bundesstraße ist bis auf weiteres
voll gesperrt, eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Inwieweit
durch die Brandeinwirkung möglicherweise die Fahrbahndecke beschädigt
wurde und nach Räumung der Unfallstelle weitere
Verkehrseinschränkungen bestehen bleiben müssen, kann erst nach
erfolgter Bergung der Fahrzeuge beurteilt werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 17.07.2019 - 14:59 Uhr
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