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Nach Diebstahl direkt zum Shoppen

ID: 2169986

(ots) - Bereits am vergangenen Sonntag, den
14. Juli 2019 erstattete eine 76-Jährige über das
Intranet-Anzeigenportal Strafanzeige wegen Diebstahls.

Der Diebstahl hatte sich am Samstag, den 13. Juli 2019 nach
Ankunft des IC 2216 (Strecke Bremen-Hamburg-Rostock) am Hauptbahnhof
Rostock ereignet. Beim Aussteigen aus dem Zug ließ sich die Zugtür
nicht sofort öffnen. Spontan boten zwei Damen ihre Hilfe an. In
dieser Situation fühlte sich die Geschädigte von den beiden Frauen
stark bedrängt. Die Geschädigte geht davon aus, dass die beiden
Frauen diesen Zeitpunkt genutzt haben, ihr die Geldbörse mit Inhalt
sowie ein Smartphone der Marke Samsung Galaxy S8 zu entwenden. Den
Diebstahl bemerkte die 76-Jährige aber erst nachdem sie zu Hause war.
Hier veranlasste sie eine sofortige Sperrung ihrer Kreditkarte. Doch
offensichtlich leider zu spät. Unglücklicherweise befand sich neben
ihrer Visakarte auch die dazugehörige PIN in der Geldbörse. Dies
nutzten die beiden Täterinnen aus und hoben innerhalb von einer
Stunde 950,- Euro Bargeld ab, so die ersten Ermittlungen der
Bundespolizei. Danach ging es in die Stadt zum Shoppen. Hier
belasteten sie die Kreditkarte mit weiteren 519,18 Euro, indem sie in
sechs Geschäften einkauften. Vier weitere Versuche, Bargeld bei
Banken in der Innenstadt von Rostock abzuheben sowie in einem
Schnellrestaurant und ein Fahrschein in der S-Bahn zu zahlen,
schlugen fehl. Nach deren Beutezug durch die Geschäfte in Rostock
muss sich das Diebespaar noch am gleichen Abend nach Berlin begeben
haben, was anhand einer erneuten versuchten Abbuchung ersichtlich
war. Zur Tatzeit führten die beiden Frauen einen auffällig großen
dunklen Koffer (Trolley) mit sich. Laut Zeugenaussagen sprachen beide
Frauen gebrochenes Englisch. Untereinander unterhielten sie sich in
ihrer Muttersprache. Vermutlich handelt es sich bei den Täterinnen um




Mutter und Tochter. Beide sollen im IC 2216 mehrfach im Zug durch die
Gänge gelaufen sein, um mögliche Opfer auszuspionieren. Nach jetzt
hier vorliegenden Erkenntnissen können die Frauen wie folgt
beschrieben werden: Mutter: -Alter ca. 45 - 50 Jahre -160 - 165 cm
groß -Schlank -dunkles T-Shirt, dunkle Jeans u. dunkles Basecap -
mittellange dunkle Haare Tochter -Alter 20 - 25 Jahre -ca. 170 cm -
schlank -weißes T-Shirt mit "Boss" Aufschrift u. weiße Turnschuhe -
auffällig rotes Basecap mit "Fortuna Düsseldorf" Aufschrift In diesem
Zusammenhang sucht die Bundespolizei weitere Zeugen. Wer hat die
Personen gesehen, kann Angaben zu ihnen machen oder sonstige
sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben. Diese nimmt die
Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083
-111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die
kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere
Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

In diesem Zusammenhang macht die Bundespolizei nochmals darauf
aufmerksam, das Gepäck niemals unbeaufsichtigt zu lassen, Rucksäcke
sowie Taschen eng am Körper zu tragen und gegen Diebstahl geschlossen
zu halten. Und bewahren Sie Ihre Kreditkarte und die dazugehörige PIN
niemals zusammen im Gepäck oder in der Geldbörse auf.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 18.07.2019 - 10:58 Uhr
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