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Fünf Ukrainer arbeiten schwarz

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(ots) - Fünf ukrainische Männer haben offensichtlich im
Bundesgebiet unerlaubt gearbeitet. Über die Aufenthaltsbeendigung und
mögliche Einreisesperren entscheidet am heutigen Dienstag, den 23.
Juli 2019 die zuständige Ausländerbehörde.

Die mutmaßlichen Schwarzarbeiter waren innerhalb weniger Stunden
am Montagvormittag, den 22. Juli 2019 durch Bundespolizisten an der
Anschlussstelle Görlitz und auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße"
in Gewahrsam genommen worden.

Einem 39-Jährigen und seinem 40-jährigen Begleiter konnte
nachgewiesen werden, dass sie in einem Kohlebetrieb in Nürnberg tätig
waren. Jeweils 350 Euro mussten die Männer als Sicherheitsleistung
für das eingeleitete Strafverfahren hinterlegen. Zusätzlich wurden
dem Jüngeren 550 Euro und dem Älteren 800 Euro illegal ausgezahlter
Arbeitslohn abgenommen.

Schurwerken war ein 36-Jähriger in München, die Ermittlungen
ergaben, dass er dies als Klempner tat. Im Rahmen des gegen ihn
eingeleiteten Strafverfahrens hatte er eine Sicherheitsleistung i. H.
v. 300 Euro zu zahlen. In seinem Fall kam erschwerend hinzu, dass er
unter falscher Identität der unerlaubten Erwerbstätigkeit nachging.
Bei ihm konnte eine gefälschte litauische Identitätskarte aufgefunden
werden.

Ein 40-Jähriger ging wohl Gelegenheitsarbeiten in Köln nach. Bei
ihm konnte aufgrund zu geringer Barmittel keine Sicherheitsleistung
erhoben werden. Schließlich hatte sich ein 39-Jähriger u. a. in
Aachen als Bauarbeiter schwarzes Geld verdient. Ein Teil davon,
nämlich 300 Euro, wurden nun als Sicherheitsleistung einbehalten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_pir




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Datum: 23.07.2019 - 11:52 Uhr
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