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Kohlenstoffmonoxidmelder warnt Bewohner frühzeitig - Feuerwehr und Netzgesellschaft Düsseldorf stellen mehrere Leckagen im Gebäude fest

ID: 2173837

(ots) - Dienstag, 24. Juli 2019, 20.44 Uhr,
Jordanstraße, Pempelfort

Aufgeschreckt durch den Alarm eines Kohlenstoffmonoxidmelders
riefen Bewohner eines Mehrfamilienhauses die Feuerwehr Düsseldorf zu
Hilfe. Die Messtrupps konnten eine gefährliche Konzentration des
hochgiftigen Gases in mehreren Wohnungen feststellen. Mitarbeiter der
Netzgesellschaft fanden im Keller ebenfalls mehrere Undichtigkeiten
an den Gasleitungen. Das Gebäude musste komplett von der
Gasversorgung getrennt werden. Durch das umsichtige Handeln der
Bewohner und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr kamen keine
Menschen zu schaden.

Am Dienstagabend meldete sich ein Mieter eines Mehrfamilienhauses
an der Jordanstraße bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. "Der
Kohlenstoffmonoxidmelder im Badezimmer hat ausgelöst", schilderte er
dem Leitstellendisponent die Situation am Telefon. Sofort alarmierte
der Feuerwehrmann einen Löschzug, mehrere Sonderfahrzeuge, den
Führungsdienst sowie den Rettungsdienst nach Pempelfort. Als nur vier
Minuten später die ersten Einheiten eintrafen, entsendete der
Einsatzleiter einen Messtrupp in die vierte Etage. Hier konnte das
hochgiftige Gas Kohlenstoffmonoxid in einem Badezimmer neben der
Gastherme festgestellt werden.

Durch den Einsatztrupp wurde die Heizung im Badezimmer
abgeschaltet und der betroffene Bereich belüftet. Gleichzeitig
meldeten sich weitere Mieter des Gebäudes bei der Feuerwehr, dass bei
ihnen ebenfalls der Kohlenstoffmonoxidmelder angeschlagen hatte.
Daraufhin entschied der Einsatzleiter alle 15 Wohnungen des
fünfstöckigen Gebäudes zu kontrollieren. Dafür konnten drei
Appartements in der fünften Etage über offenstehende Fenster mithilfe
der Drehleiter begangen und eine Wohnung im Erdgeschoss musste
gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet werden. In mehreren




Appartements war eine gefährliche Gaskonzentration messbar.
Zeitgleich untersuchten Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf
im Keller den Hausanschluss mit den Gasuhren und stellten dort an
mehreren Stellen Undichtigkeiten fest. Daraufhin musste das gesamte
Gebäude von der Gasversorgung getrennt werden.

Die Wohnungen und der Keller wurden belüftet, sodass anschließend
alle Bewohner wieder in das Gebäude zurückkonnten. Durch schnelle und
umsichtige Handeln der Bewohner sowie der Feuerwehr kamen bei dem
Einsatz keine Menschen zu schaden. Bevor die Heizung wieder in
Betrieb genommen werden kann, muss eine Fachfirma die Defekte
beheben. Nach rund einer Stunde konnten die 32 Einsatzkräfte der
Feuerwachen Münsterstraße, Flughafenstraße, Posener Straße,
Behrenstraße und Hüttenstraße zu den Standorten zurückkehren.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 24.07.2019 - 08:26 Uhr
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