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(HDH)(UL) Giengen an der Brenz, Laichingen, Lonsee, Merklingen, Ulm - Vermeintliche Enkel gehen leer aus /

ID: 2174467

(ots) - Nicht übers Ohr hauen ließen sich am Dienstag Senioren
aus Giengen an der Brenz, Merklingen, Laichingen, Lonsee, und Ulm.

Wie die Polizei mitteilt, reißt der Enkeltrick ebenso wenig ab wie
die Masche "Falscher Polizist". Am Dienstag meldeten sich Betrüger
zweimal in Lonsee, je einmal versuchten sie es in Giengen an der
Brenz, Laichingen, Merklingen und Ulm. Wie üblich gaben die
Unbekannten vor, sie seien der Enkel oder ein Familienmitglied. Wegen
einer finanziellen Notlage verlangten die Betrüger Geld. In allen
Fällen erkannten die Angerufenen den vermeintlichen Betrug und
beendeten das Telefonat vorzeitig. So blieben die Unbekannten ohne
Beute. Die Kriminalpolizei (Tel. 0731/1880) hat die Ermittlungen
aufgenommen.

Hinweis: Neffen, Enkel, Bekannte - Betrüger sind erfinderisch und
können am Telefon in viele Rollen schlüpfen. Sie rufen meist bei
älteren Personen an und bitten sie kurzfristig um Bargeld.
Vorgetäuscht wird eine Notlage oder ein finanzieller Engpass,
beispielsweise ein Immobilienkauf. Die Lage wird immer äußerst
dringlich dargestellt, um das Opfer unter Druck zu setzen. Sobald es
bereit ist zu bezahlen, wird ein Bote geschickt, um das Geld
abzuholen. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht zu Hause,
wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen, um dort den Betrag
abzuheben. Die Polizei empfiehlt: Seien Sie vorsichtig bei
unbekannten Anrufern, vor allem, wenn bestimmte Forderungen des
Anrufers gestellt werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Legen Sie den Hörer auf, wenn ihnen etwas merkwürdig erscheint.
Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielte Fragen an den Anrufer nach
Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. Notieren Sie
sich, die auf dem Display angezeigte Rufnummer! Achtung: Betrüger
können diese Nummern auch fälschen. Übergeben Sie niemals Geld oder




Wertgegenstände an unbekannte Personen. Geben Sie niemals persönliche
Informationen weiter. Sprechen Sie nicht am Telefon über ihre
persönlichen oder finanziellen Verhältnisse. Sprechen Sie mit Ihrer
Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf. Wenn Sie unsicher
sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche
Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion.
Wichtige Tipps zum Schutz von Telefonbetrügern erhalten Sie in der
Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese finden sie bei Ihrer örtlichen
Polizeidienststelle.

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Martina Spöttl / Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.07.2019 - 15:45 Uhr
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Kategorie:

Polizeimeldungen



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