Brand in Mehrfamilienhaus in Kühlungsborn
20 Personen mit Verdacht der Rauchgasintoxikation in umliegende Kliniken eingeliefert
(ots) - Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurden
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Wohnhausbrand nach
Kühlungsborn gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet ein
Keller des Mehrfamilienhauses in Brand. Anwohner hatten nach ersten
Befragungen mindestens zwei explosionsartige Knallgeräusche
wahrgenommen. Es kam in der Folge zu starker Rauchentwicklung. Dieser
Brandrauch setzte sich über Kellerdurchgänge in alle drei Aufgänge
des Mehrfamilienhauses fort. Der Brand konnte durch die Feuerwehr
gelöscht werden. Zur Menschenrettung mussten alle Wohnungen des
Hauses betreten werden. Insgesamt 20 Personen wurden mit dem Verdacht
der Rauchgasintoxikation in umliegende Kliniken zur Beobachtung
eingeliefert. Die Verletzungen sind durch den Leitenden Notarzt vor
Ort als nicht lebensbedrohlich eingeschätzt worden. Die Freiwilligen
Feuerwehren Kühlungsborn, Wittenbeck, Bastorf und Bad Doberan waren
mit insgesamt 51 Kameraden im Einsatz. Darüber hinaus setzte der
Rettungsdienst 20 Mitarbeiter auf vier RTW und zwei NEF ein. Der
Betreuungszug des DRK Bad Doberan hat die Verletzten vor Ort betreut.
Lüftungsarbeiten an dem Wohnhaus dauerten noch bis in die Nacht an.
Die Wohnungen sind zurzeit nicht bewohnbar, so dass sich der
Bürgermeister der Stadt Kühlungsborn sowie die Wohnungsgesellschaft
um Ersatzquartiere für die Bewohner kümmert, die nicht bei Bekannten
bzw. Verwandten unterkommen konnten. Der vor Ort entsandte
Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Rainer Fricke
Polizeiführer vom Dienst
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Datum: 27.07.2019 - 01:20 Uhr
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