Polizeidirektion Lübeck_Ostholstein /
Zwei tödliche Unfälle an Ostholsteins Stränden
(ots) - Gemeinsame Medien-Information der Polizeidirektion
Lübeck und der Staatsanwaltschaft Lübeck
Die Einsatzkräfte der Polizei in Ostholstein verzeichneten am
Samstag (27.07.2019) zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang.
Gegen 16.15 Uhr begab sich ein 43-jähriger Mann aus Hamburg in
Pelzerhaken mit seinem Surfbrett auf die Ostsee. Etwa gegen 17.15 Uhr
wurde ein anderer Surfer auf den 43-jährigen aufmerksam, nachdem
dieser Hilferufe von sich gegeben haben soll. Der Helfer eilte dem
entkräfteten Surfer zu Hilfe und versuchte, diesen auf sein Surfbrett
zu ziehen. Weil dies nicht gelang, zog der Helfer den 43-jährigen
rücklings auf sein Segel und zog ihn in Richtung Strand, wobei er
durch Rufe und Gesten auf sich aufmerksam machte. Dadurch wurden
Helfer der DLRG auf ihn aufmerksam, eilten zu Hilfe, zogen den Mann
in ein Boot und begannen sofort mit der Reanimation. Am Strand und
auf der Fahrt in ein Krankenhaus wurde die Reanimation durch einen
Notarzt und medizinisches Personal fortgesetzt, im Krankenhaus konnte
jedoch nur noch der Tod des Surfers festgestellt werden.
Die Ermittlungen zu diesem Todesfall werden von der
Kriminalpolizeistelle Neustadt geführt.
Um 17.57 Uhr wurde in der Ostsee vor Scharbeutz eine leblose
Person im Wasser treibend entdeckt. Die Person wurde durch Feuerwehr
und DLRG geborgen, am Strand wurde sofort mit den
Reanimierungsmaßnahmen begonnen.
Bei der geborgenen Person handelte es sich um einen 31-jährigen
Mann aus dem Kreis Stormarn, der in Begleitung zweier Verwandter zum
Baden nach Scharbeutz gefahren war. Der Verunglückte wurde mit einem
Rettungswagen in eine Lübecker Klinik gefahren und auf der Fahrt
weiterhin notärztlich reanimiert.
In der Klinik ist der Mann am nächsten Tag (28.07.2019) verstorben
Die Ermittlungen zu diesem Todesfall werden beim Kommissariat 11
der Bezirkskriminalpolizeiinspektion Lübeck geführt.
Nachfragen zu diesen Sachverhalten werden bei der Pressestelle der
Polizeidirektion Lübeck beantwortet.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Dierk Dürbrook
Telefon: 0451-131 2004 / 2015
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
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Datum: 29.07.2019 - 12:31 Uhr
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