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Staatsangehörige aus Moldau und der Ukraine verstoßen gegen das Aufenthaltsgesetz

ID: 2177527

(ots) - Von Freitag (26. Juli 2019) bis Sonntag (28. Juli
2019) sind eine Frau und ein Mann aus der Republik Moldau sowie 6
Staatsangehörige aus der Ukraine von der Bundespolizei beanzeigt
worden. In allen Fällen lautet der Vorwurf gleich: Verstoß gegen das
Aufenthaltsgesetz!

So werden 4 ukrainische Männer (33, 35, 37 und 40) der
Schwarzarbeit verdächtigt. Zwei Männer (33, 40) haben nachweislich
ohne Genehmigung Hausmeisterarbeiten in mehreren Hotels im Großraum
Mannheim durchgeführt. Der 37-Jährige war illegal im Baugewerbe im
Rhein-Main-Gebiet tätig. Bei dem vierten Mann (35), der ebenfalls
unerlaubt auf dem Bau arbeitete kam hinzu, dass er sich 47 Tage zu
lange aufhielt. Bei einem der Männer (40) wurden 1.600 Euro illegaler
Arbeitslohn beschlagnahmt. Die anderen Beschuldigten mussten jeweils
eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro hinterlegen. Über die
Aufenthaltsbeendigung und mögliche Einreisesperren entscheidet heute
die zuständige Ausländerbehörde.

Für eine Moldauerin endetet der Weg nach Rostock kurz nach ihrer
Einreise. Auch sie hatte die Absicht einer illegalen Beschäftigung
nachzugehen. Sie wollte als Haushaltshilfe einer dreiköpfigen Familie
unter die Arme greifen. Eine Genehmigung hatte sie dafür nicht, somit
erfolgte die Zurückschiebung nach Polen, einhergehend mit einer
Einreisesperre bis Juli 2021.

Für zwei ukrainische Männer (30, 31) und einem moldauischen Mann
(33) war die Reise ins Bundesgebiet ebenfalls mit der Kontrolle
beendet. Auch sie kamen nicht bis zu ihren Arbeitsstellen. Ohnehin
fehlte ihnen die Genehmigung für eine Erwerbstätigkeit.
Offensichtlich wollte das Trio mit gefälschten Dokumenten ihre
unerlaubte Arbeitsaufnahme "legalisieren". Bei ihnen konnten zwei
verfälschte litauische und ein verfälschter polnischer Ausweis
aufgefunden werden. Die Männer wurden nach Polen zurückgeschoben und




ihnen die erneute Einreise in die Bundesrepublik bis Juli 2023
untersagt.

Die betreffende Moldauerin, der Moldauer und die 6 Ukrainer wurden
auf verschiedenen Autobahnrastplätzen in der Nähe der BAB 4 bei
Görlitz festgestellt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_pir
www.bundespolizei.de

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Datum: 29.07.2019 - 14:43 Uhr
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