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Ergebnis der TISPOL-Kontrollwoche "Truck& Bus"

ID: 2178304

(ots) - Eine Woche lang liefen in Schleswig-Holstein
verstärkte Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs.
Erfahrungsgemäß bildet die Überprüfung des Güterverkehrs den
Schwerpunkt der Maßnahmen.

468 Fahrzeuge sind dieses Mal kontrolliert worden, dabei wurden
146 Fahrzeuge beanstandet. Der bisherige Trend der konstant hohen
Beanstandungsquote von mehr als 40 % hat sich dieses Mal nicht
bestätigt. Im Vergleich zur letzten Kontrollaktion im Mai ist die
Beanstandungsquote von 48 % auf 31,2 % gesunken. Schwerpunkt waren
erneut Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. In 201 Fällen wurden
zu lange Lenkzeiten, zu kurze Pausen oder auch fehlende
Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer festgestellt.

Weiterer Schwerpunkt waren Verstöße gegen die
Straßenverkehrsordnung, also zum Beispiel zu schnelles Fahren und
Ladungsverstöße, also Überladung der Fahrzeuge und mangelnde
Ladungssicherung. Insgesamt untersagten die Einsatzkräfte 52
Fahrzeugführern die Weiterfahrt.

Aus Sicht der Polizei sind Kosten- und Konkurrenzdruck im
Transportgewerbe ein Hauptgrund für viele Verstöße: "Wer sein
Fahrzeug überlädt oder zu lange am Steuer sitzt, verschafft sich
Wettbewerbsvorteile. Diese gehen aber auf Kosten der
Verkehrssicherheit und natürlich auch der betroffenen Fahrer", so
Dennis Schneider, Pressesprecher im Landespolizeiamt. LKW-Unfälle
haben oftmals besonders schwere Unfallfolgen für andere
Verkehrsteilnehmer.

Hauptunfallursachen auf den Autobahnen sind
Geschwindigkeitsüberschreitungen, mangelnde Ladungssicherung,
unzureichender Abstand, Fehler beim Überholen und Übermüdung.
Übermüdete Fahrer und technisch nicht einwandfreie Fahrzeuge stellen
eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Darum ist es
wichtig, durch möglichst häufige intensive Kontrollen die anderen




Verkehrsteilnehmer vor schweren Unfallfolgen insbesondere auf
Bundesautobahnen zu bewahren.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration
Schleswig-Holstein
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: +49 431 160-61428
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa(at)polizei.landsh.de

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Datum: 30.07.2019 - 14:23 Uhr
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