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Wiesloch/ Rhein-Neckar-Kreis: Neue Betrugsmasche, gefälschte Zahlungsaufforderungen im Umlauf, mindestens 70 Fälle, weitere Geschädigte gesucht

ID: 2178332

(ots) - Bereits letzte Woche
verständigte das Amtsgericht Wiesloch Beamte des örtlichen
Polizeireviers um diese auf eine offenbar neue Betrugsmasche
aufmerksam zu machen.

Im Laufe des vergangenen Dienstages meldeten sich sieben Personen
beim Amtsgericht, da sie einen amtlich aussehenden Zahlungsbefehl des
Amtsgerichts Wiesloch erhalten hatten. Darin wurden sie wegen
Unterschlagung aufgefordert eine Geldstrafe in Höhe von mehreren
tausend Euro zu bezahlen. Dazu solle man eine Telefonnummer
kontaktieren.

Personen, die die Nummer mit Wieslocher Vorwahl wählten,
erreichten einen Anrufbeantworter.

Die Ermittlungen in dieser Sache übernahmen mittlerweile
Spezialisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die u.a. wegen
Urkundenfälschung und Betrugs ermitteln.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden 70 Briefsendungen polizeilich
bekannt, die die gefälschten Zahlungsaufforderungen als Inhalt
hatten.

Bislang wurden noch keine Fälle bekannt, in denen der geforderte
Geldbetrag überwiesen wurde.

Die Kriminalpolizei sucht in diesem Zusammenhang weitere
Geschädigte, die die falschen Zahlungsaufforderungen bekommen haben.
Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

-Hinterfragen sie kritisch, ob das ihnen zugestellte Schreiben
plausibel ist -Suchen Sie sich selbst die Nummer der vermeintlichen
Behörde heraus und Hinterfragen sie dort die Echtheit des Schreibens

-Überweisen Sie niemals, auch nicht aus Scham oder schlechten
Gewissens Geldbeträge an eine vermeintliche Behörde, wenn sie die
Echtheit des Dokumentes nicht geprüft haben

-Lassen Sie sich durch vermeintliche amtliche Schreiben nicht
unter Druck setzen

-Verständigen Sie die Polizei, sollten Sie den Verdacht einer




Fälschung oder eines Betrugsversuchs hegen - Lieber einmal zu viel,
als einmal zu wenig!

Weitere hilfreiche Tipps erhalten sie bei den
Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in Mannheim unter 0621 174
1212, in Heidelberg unter 0621 174 1234 und unter
www.polizei-beratung.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Kunkel
Telefon: 0621 174-1104
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mannheim, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 30.07.2019 - 14:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Wiesloch/ Rhein-Neckar-Kreis



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Polizeimeldungen



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