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Von Einsatzkommunikation bis Instagram-Story: Landespolizei erweitert Socialmedia Kanäle

ID: 2179022

(ots) - Die Landespolizei ist seit heute mit einem eigenen
Kanal bei Instagram vertreten. Damit kommuniziert sie inzwischen
landesweit auf elf Kanälen: bei Facebook (sieben Fanseiten der
Polizeidirektionen, eine Karriere-Seite), Twitter, YouTube und nun
Instagram. Die Kanäle werden insgesamt von rund 100.000 Menschen
abonniert, wir erreichen in der Woche 250.000 Menschen, bei besonders
öffentlichkeitswirksamen Themen bis zu 1,5 Millionen Menschen pro
Woche.

2015 war die Socialmedia-Kommunikation als ergänzender Bestandteil
der Kommunikation der Polizei mit den Bürgern eingeführt worden und
die Bedeutung und Nutzung dieser Medien durch die Polizei nimmt
seitdem ständig zu.

"Instagram ist für uns eine konsequente Fortsetzung unserer
Multichannel-Strategie. Wir wollen möglichst vielseitig und
zielgruppengerecht kommunizieren. Die junge Zielgruppe erreichen wir
am besten über einen Kanal wie Instagram, der sich vor allem auf
Bilder und weniger auf Texte konzentriert", erklärte Dennis Schneider
vom Landespolizeiamt.

Twitter und Facebook werden bei der Landespolizei vor allem für
Beiträge über aktuelle Einsätze, Prävention oder den Bürgerdialog
benutzt. Herausragende Einsatzlagen wie die Geiselnahme in der
JVA-Lübeck im Juni 2019, die Verhaftung von Carles Puigdemont im März
2018 in Neumünster oder der Messerangriff in einem Bus in Lübeck
Kücknitz im Juli 2018 waren beispielhafte Einsatzlagen, die in den
Sozialen Medien intensiv diskutiert wurden.

"Es besteht bei den Menschen in kürzester Zeit ein großes
Informationsbedürfnis. Im Falle Puigdemont waren es Hunderte
Kommentare und Anfragen in wenigen Stunden von Menschen aus ganz
Europa. Durch unsere Präsenz und Dialogbereitschaft bei Facebook und
Twitter sorgen wir in Echtzeit für größtmögliche Präsenz und




Transparenz", erklärt Schneider. "Wachsende Bedeutung hat dabei auch
aufkommenden Gerüchten oder sogar Fake-News mit geprüften
Informationen entgegen wirken zu können. Dazu bieten unsere
Socialmedia-Kanäle eine sehr große Reichweite."

Der Informationsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat sich
seit dem Start der Kanäle stetig weiterentwickelt. "Wir sind über
die verschiedenen Kanäle direkt ansprechbar und beantworten Fragen
der Bürger. Das können Fragen zu unseren Polizei-Meldungen sein oder
auch die Bitte um Beratung, wie das eigene Haus gegen Einbrecher
geschützt werden kann", so Schneider.

Während im Jahr 2016 monatlich noch etwa 1250 Tickets, also
Beiträge der Nutzer, bearbeitet wurden, waren es 2018 bereits über
5250 Nutzerbeiträge pro Monat. Das Spektrum reicht von normalen
Kommentaren bis hin zu strafrechtlich relevanten Inhalten. "Die
Diskussionskultur ist teilweise durchaus rau und verstößt regelmäßig
gegen die von uns transparent kommunizierte Netiquette - dort greifen
wir als Moderatoren ein. Auch Beiträge die darüber hinaus gehen und
strafrechtlich geprüft werden müssen, nehmen bei einer wachsenden
Community zu", so Schneider.

Weiter vorangetrieben werde auch der fachliche Austausch, zum
Beispiel mit den polizeilichen Socialmedia-Teams andere Bundesländer.
Mit den nördlichen Bundesländern besteht ein gegenseitiges
Unterstützungsabkommen. Bei der diesjährigen Digitalen Woche in Kiel
wird die Landespolizei zum zweiten Mal ein eigenes Panel zur
Digitalisierung gestalten. Auch hier spielt wieder Socialmedia eine
Rolle: es geht um Erfahrungen zu den Themen "Filterblasen, Bots und
Fakenews".

Der neue Kanal ist erreichbar unter www.instagram.com/sh_polizei




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration
Schleswig-Holstein
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: +49 431 160-61428
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa(at)polizei.landsh.de

Original-Content von: Landespolizeiamt, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 31.07.2019 - 13:41 Uhr
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