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++ "Gas statt Bremse" - 20.000 Euro Sachschaden ++ beleidigt und bespuckt ++ Polizei kontrolliert ausländisches Fahrzeug - gefälschte ID-Karte ++ aufgebrachter Motorradfahrer ++

ID: 2179138

(ots) - Presse - 31.07.2019 ++

Lüneburg

Lüneburg - beleidigt und bespuckt

Eine 26 Jahre alte Lüneburgerin wurde am Nachmittag des 29.07.19
von einer unbekannten, ca. 40 Jahre alten Radfahrerin beleidigt und
angespuckt. Gegen 16.30 Uhr war es auf dem Gehweg vor einem Schuhhaus
in der Bardowicker Straße zu einem Beinah-Zusammenstoß zwischen der
Radfahrerin und der Fußgängerin gekommen sein. Als die Fußgängerin
die Radfahrerin auf ihr Verhalten ansprach, soll die Radfahrerin die
26-Jährige angeschrien, ihr den Mittelfinger gezeigt und sie beim
Wegfahren angespuckt haben. Die ca. 150 cm große Radfahrerin hatte
dunkle, schulterlange, zu einem Zopf gebundene Haare. Sie War mit
einem Rock und einem T-Shirt bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei
Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.

Barendorf - Scheibe eingeschlagen

Eine Seitenscheibe eines Baggers, der in der Straße Immenkorb
abgestellt war, haben unbekannte Täter zwischen dem 30.07.19, 17.00
Uhr, und dem 31.07.19, 08.15 Uhr, eingeschlagen. Es entstand ein
Schaden von ca. 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Barendorf, Tel.:
04137/7718, entgegen.

Bleckede/ Lüneburg - Unfallfluchten - geklärt bzw. Zeugen gesucht

Am 29.07.19, gegen 21.30 Uhr, beschädigte ein zunächst Unbekannter
beim Rangieren mit seinem Pkw Seat einen Opel, der auf dem Parkplatz
einer Sporthalle in der Lüneburger Straße in Bleckede abgestellt war.
Bei dem Unfall entstanden Sachschäden in Höhe von mehreren hundert
Euro. Der Seat-Fahrer entfernte sich nach dem Unfall zu Fuß, ohne
seine Personalien zu hinterlassen. Dank eines aufmerksamen zeugen
konnten die Personalien des 46-jährigen Fahrers festgestellt werden.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht
ein. Auf einem Parkplatz an den Sülzwiesen in Lüneburg kam es am




30.07.19, zwischen 17.00 und 18.25 Uhr, zu einer
Verkehrsunfallflucht. Ein 32-Jähriger hatte seinen Pkw Peugeot auf
dem Parkplatz abgestellt. Als er zurückkehrte musste er feststellen,
dass ein bislang Unbekannter mit seinem Fahrzeug gegen den Peugeot
gestoßen war und Sachschaden von ca. 1.000 Euro verursacht hatte. Im
Anschluss war der unbekannte Fahrer davongefahren, ohne sich um die
Schadensregulierung zu kümmern. Eine weitere Unfallflucht nahm die
Polizei am 30.07.19i in der Gellersstraße auf. Ein bislang
Unbekannter befuhr gegen 19.45 Uhr mit einem Sprinter die
Gellersstraße in Richtung Bleckeder Landstraße. Kurz vor der
Einmündung streifte der Sprinter mit Münchener Kennzeichen einen am
rechten Fahrbahnrand abgestellten Toyota, an welchem Sachschaden in
Höhe von ca. 1.200 Euro entstand. Der Sprinter-Fahrer setzte seine
Fahrt fort. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.:
04131/8306-2215, entgegen.

Handorf - nach Verkehrsunfall leicht verletzt

Am 30.07.19, gegen 17.15 Uhr, befuhr ein 35-jähriger
Mitsubishi-Fahrer die B404 in Richtung der A39. An der
Anschlussstelle Handorf verließ er die Bundesstraße und wollte dann
auf der K46 nach links in Richtung Bardowick abbiegen. Hierbei
missachtete er die Vorfahrt eines49-Jährigen, der mit seinem Daimler
auf der Kreisstraße in Richtung Rottorf befuhtr. Es kam zum
Zusammenstoß, in Folge dessen der Mitsubishi-Fahrer leicht verletzt
wurde. Es entstanden zudem Sachschäden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Lüchow-Dannenberg

Dannenberg - "Gas statt Bremse" - 20.000 Euro Sachschaden

Einen Sachschaden von gut 20.000 Euro verursachte eine 87 Jahre
alte Autofahrerin in den Morgenstunden des 31.07.19 auf einem
Parkplatz im Lindenweg. Die Seniorin war gegen 10:45 Uhr
rückwärtsgefahren und hatte Gas und Bremse verwechselt, so dass sie
mit ihrem Pkw Audi mit einem geparkten Pkw VW Golf kollidierte, der
gegen einen weiteren abgestellten Pkw Citroen geschoben wurde.
Verletzt wurde niemand.

Gusborn - Polizei kontrolliert ausländisches Fahrzeug - gefälschte
ID-Karte

Einen Pkw Opel Zafira mit polnischem Kfz-Kennzeichen kontrollierte
die Polizei in den Mittagsstunden des 30.07.19 in der Gartower Straße
in Gusborn. Bei der Kontrolle gegen 12:00 Uhr der drei Insassen im
Fahrzeug (zwei ukrainische sowie ein rumänischer Staatsbürger) konnte
sich der angebliche 33 Jahre alte rumänische Staatsbürger nur mit
einer gefälschten ID-Karte ausweisen.

Clenze/Lüchow - Mofa frisiert - ohne erforderliche Fahrerlaubnis

Wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt die Polizei gegen einen
16-Jährigen. Eine Streifenwagenbesatzung hatte den Jugendlichen in
den Nachmittagsstunden des 30.07.19 gegen 17:30 Uhr in der
Ostpreußenstraße mit einem Mofa (bis 25 km/h) kontrolliert und dabei
festgestellt, dass das Zweirad leistungssteigernd manipuliert wurde.
Die Polizei ermittelt.

Einen weiteren 16-Jährigen mit einem führerscheinpflichtigen
Kleinkraftrad stoppte die Polizei auch in den Abendstunden des
30.07.19 in der Jeetzeler Straße. Der junge Mann war lediglich im
Besitz einer Prüfbescheinigung für das Führen von Mofa. Ihn erwartet
ein Strafverfahren.

Lüchow - angetrunken unterwegs - 0,58 Promille

Einen 41 Jahre alten Fahrer eines Pkw Opel aus Salzwedel
(Sachsen-Anhalt) stoppte die Polizei in den Nachmittagsstunden des
30.07.19 in der Lange Straße. Bei der Kontrolle des Opel-Fahrers
gegen 14:50 Uhr stellten die Beamten bei diesem einen Alkoholwert von
0,58 Promille fest. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
sowie ein Fahrverbot.

Uelzen

Wrestedt, OT. Nettelkamp - aufgebrachter Motorradfahrer

Wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen 57 Jahre
alten Motorradfahrer nach einem Vorfall in den Nachmittagsstunden des
30.07.19 auf der Kreisstraße 62. Ein 70 Jahre alter Pedelec-Fahrer
hatte den Vorfall zur Anzeige gebracht. Der Senior war gegen 14:45
Uhr auf der Kreisstraße unterwegs, als ihm der 57-Jährige mit seinem
Motorrad entgegenkam. Dabei signalisierte der 70-Jährige dem Biker
mit der Hand (ohne beleidigend zu sein), dass er zu schnell wäre. Der
Motorradfahrer wendete daraufhin und schlug dem Senior mit der Faust
auf den Rücken und raunte dabei: "Du zeigst mir keinen Vogel!". Die
Polizei ermittelt.

Uelzen - Polizei stellt Tätergruppe nach Ladendiebstahl

Nach einem gemeinschaftlichen Ladendiebstahl in den Mittagsstunden
des 30.07.19 in einem Geschäft in der Hauenriede konnte die
alarmierte Polizei im Rahmen der Fahndung sechs dringend
tatverdächtige rumänische Staatsbürger stellen und kontrollieren. Die
vier Männer und zwei Frauen im Alter von 16, 18, 20, 37, 38 und 38
Jahren hatten gemeinsamen eine Kassiererin abgelenkt und gegen 12:30
Uhr zwei Luftmatratzen aus dem Geschäft gestohlen. Im Anschluss
fuhren die Personen mit zwei Pkw Renault davon. Die Polizei konnte
die Personen kontrollieren und ermittelt wegen Ladendiebstahls.

Wriedel - mit Baum kollidiert - leicht verletzt

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt ein 25 Jahre
alter Fahrer eines Pkw VW Golf aus Celle in den Nachmittagsstunden
des 30.07.19 auf der Landesstraße 250. Der junge Mann war gegen 16:30
Uhr nach rechts auf den Grünstreifen gekommen, lenkte gegen, geriet
ins Schleudern über die Gegenfahrbahn und kollidierte dann mit einem
Baum. Es entstand ein Sachschaden von gut 1500 Euro.

Uelzen - "Achtung falsche Polizeibeamte" - Betrüger blitzen
mehrfach ab! - Polizei warnt - Appell an Angehörige: "Es ist Ihr
Erbe, welches den Gaunern in die Hände fällt!"

Ausdrücklich vor falschen Polizeibeamte als die aktuelle
Betrugsmasche am Telefon warnt die Polizei in der Region. Dabei lobt
die Polizei ausdrücklich viele Bürgerinnen und Bürger in der Region
für ihre Aufmerksamkeit und sagt "weiter so. Seien Sie wachsam!" Im
Verlauf des 30.07.19 hatten es "falsche Polizeibeamte oder
Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft" bei mehr als zweidutzend Senioren
im Bereich Uelzen/ Uelzen OT. Veerßen am Telefon probiert und diese
nach Wertgegenständen und Bargeldbeträgen ausgefragt. In allen Fällen
wurden die Senioren misstrauisch und verständigten die Polizei. In
diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals für den angeblichen
"Kollegen" und appelliert dabei insbesondere auch an die jüngeren
Angehörigen: "Sprechen Sie mit ihren Eltern, Tanten, Onkels, pp. über
die möglichen Betrugsmaschen - Es ist Ihr Erbe, welches den Gaunern
in die Hände fällt!"

Parallel gibt die Polizei folgende Tipps ...

Falsche Polizeibeamte - So gehen Betrüger derzeit vor Sie rufen
an! Am Telefon meldet sich ein Straftäter der vorgibt Polizeibeamter
zu sein und erklärt, dass Einbrecher festgenommen worden seien. Man
habe bei der Durchsuchung einen Notizzettel mit Ihrem Namen und Ihrer
Anschrift gefunden. Nun wolle die Polizei weitere Straftaten
verhindern. Dazu sei Ihre Mitarbeit erforderlich. Der Täter versucht,
Informationen über vorhandene Wertgegenstände, Schmuck, Bargeld und
Wertanlagen zu erlangen. Es wird angeboten, natürlich zu Ihrem
Schutz, vorbeizukommen und Geld, Schmuck und Wertgegenstände
abzuholen und sicher bei Polizei aufzubewahren. Mancher Täter ist so
dreist zu behaupten, dass die Polizei Hinweise auf Mittäterschaft von
Bankmitarbeitern habe. Ziel ist auch noch an Bankguthaben der Opfer
zu kommen.

Achtung! Durch Manipulation kann die Telefonnummer der richtigen
Polizei auf der Telefonanzeige sichtbar sein, obwohl der Anruf nicht
von der Polizei kommt! Dies gilt sowohl für die 110 als auch die 8306
mit entsprechender Durchwahlnummer. Auch kann sein, dass mit
bekannten Namen agiert wird, wie z.B. dem Namen eines Kontaktbeamten;
auch der Name des BKA-Präsidenten, Holger Münch, wurde schon
verwendet. Die Polizei fordert Sie niemals auf, Geld abzuheben oder
Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände auszuhändigen, um Ermittlungen
zu unterstützen. Rufen Sie auch nicht unter der angezeigten
Telefonnummer zurück, sondern legen Sie auf und verständigen bei
verdächtigen Vorfällen umgehend die 110! Es gibt zahlreiche ähnliche
Varianten: in letzter Zeit sind auch Fälle bekannt geworden, in denen
sich Betrüger als Staatsanwälte, Bankmitarbeiter oder andere
Amtspersonen ausgegeben haben. Die Opfer werden mit viel
Einfallsreichtum in Angst und Schrecken versetzt und die Situation
wird zum Betreten der Wohnung oder zur Übergabe von Geld und
Wertgegenständen genutzt.

Sie klingeln!

Bei diesem Trick geben die Täter vor, in die Wohnung nebenan sei
eingebrochen worden. Nun sei es erforderlich, auch in Ihrem Haus die
Fenster und Türen auf Einbruchspuren zu kontrollieren. In der Regel
kommen zwei Täter, die sich als Kriminalbeamte vorstellen und daher
auch keine Uniform tragen. Sie weisen sich mit falschen Ausweisen
oder falscher Kripo-Marke aus. Während der eine Täter mit dem Opfer
Fenster für Fenster "nach Spuren absucht", durchsucht der andere
Täter in dieser Zeit die möglichen Verstecke nach Geld und
Wertsachen. Auch Amtspersonen, wie Polizeibeamte müssen sich
ausweisen. Uniformierte Beamte tragen in der Regel einen
Dienstausweis bei sich, sind aber nicht verpflichtet ihn mitzuführen.
Der Dienstausweis in Niedersachsen ist grün und aus Papier. Auch
Zivilbeamte sind grundsätzlich angehalten, sich auszuweisen, da sie
nicht sofort als Polizisten zu erkennen sind. Zusätzlich tragen
Beamte der Kriminalpolizei eine Dienstmarke mit sich. Die gilt
allerdings nur als zusätzliches Ausweisdokument und ersetzt nicht den
Dienstausweis bei der Legitimation gegenüber dem Bürger. Bei der
Überprüfung des Dienstausweises sollten sich die Bürger nicht hetzen
lassen. Die Polizei rät, die Angaben des Dokuments in Ruhe zu
kontrollieren: "Vergleichen Sie Foto und Person, ist der Druck sauber
oder könnte es eine Kopie sein? Ist ein Stempel vorhanden?"
Beharrliches Nachfragen schrecke Betrüger oft ab, auch zeigten
Ganoven den Ausweis eher kurz vor, damit man ihn nicht so genau sehe.
Jedoch weist die Polizei aber auch darauf hin, dass Polizisten den
Dienstausweis nicht aus der Hand geben. Die polizeilichen Maßnahmen
dürfen natürlich nicht beeinträchtigt werden. Bleiben Zweifel
bestehen, sollte die Dienststelle angerufen werden, von der die
Personen kommen, bevor man sie in die Wohnung lässt. Ist die Nummer
der Wache auf die Schnelle nicht zu finden oder nicht zur Hand,
können Bürger auch die 110 anrufen.

Wichtige Verhaltenstipps:
- Bei Anrufen, auch angeblicher Verwandter ("Enkel") in
finanzieller Notlage, unter deren bekannter üblicher - nicht
der vom Anrufer angegebenen - Telefon- oder Handynummer
zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen.
- Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen
preisgeben.
- Bei so nicht zu klärendem Sachverhalt sofort die Polizei
informieren und weiteres Vorgehen absprechen.
- Fremden, die als "Vertrauensperson" wie Polizeibeamte,
Bankangestellte oder angeblicher Verwandter kommen, niemals
Bargeld oder Wertgegenstände aushändigen.
- Immer Anzeige erstatten; nur so kann die Polizei den Tätern auf
die Spur kommen.

Uelzen - junge Männer treten gegen Autos

Zwei junge Männer konnten Zeugen in den frühen Morgenstunden des
31.07.19 in der Groß Liederner Straße dabei beobachten, wie sie gegen
mehreren abgestellte Pkw traten. Alarmierte Polizeibeamte konnten
sich die beiden 18-Jährigen aus Suderburg und Rostock gegen 05:15 Uhr
greifen. An einem Pkw stellten die Beamten einen Schaden fest.




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Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 31.07.2019 - 14:47 Uhr
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