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(1068) Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts - Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise

ID: 2180044

(ots) - Wie bereits am 23.07.2019 durch die
Polizeiinspektion Ansbach berichtet, ereignete sich am späten
Samstagabend (20.07.2019) eine massiv geführte körperliche
Auseinandersetzung in Sachsen bei Ansbach (Lkrs. Ansbach). Die
Ansbacher Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines
versuchten Tötungsdelikts und bittet um Zeugenhinweise.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge, reisten vier Männer (21, 36,
39 und 42 Jahre alt) mit dem Zug von Nürnberg nach Sachsen bei
Ansbach. Als sich die Männer gegen 23:30 Uhr vor dem Bahnhof
verabschiedeten, hielt ein bislang unbekannter Pkw (vermutlich ein
dunkler Audi) vor der Gruppe. Der Beifahrer stieg aus, beschwerte
sich über den Standort der vier Männer und schlug den 21-Jährigen.
Der unbekannte Beifahrer stieg wieder in das Fahrzeug, welches von
einer Frau gefahren wurde, und entfernte sich kurzzeitig. In dem
Fahrzeug soll sich zudem ein Kleinkind, ordnungsgemäß gesichert, auf
dem Rücksitz befunden haben.

Der unbekannte Beifahrer habe dann unweit des Bahnhofs
telefoniert, woraufhin kurze Zeit später eine Personengruppe von acht
bis zehn Personen unvermittelt die vier Männer attackierte. Hierbei
kam es offenbar zu massiven Fußtritten gegen die Köpfe und Körper der
vier Männer. Der 36-Jährige erlitt mehrere Gesichtsfrakturen, die
weiteren drei Geschädigten Platzwunden, Prellungen und Abschürfungen.

Bei der bislang unbekannten Personengruppe soll es sich
augenscheinlich um Männer osteuropäischer Herkunft handeln.

Aufgrund der massiven Gewaltanwendung führt nun das
Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen
des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.

Zeugen, welche Hinweise zu den unbekannten Personen und dem
unbekannten Fahrzeug geben können oder verdächtige Wahrnehmungen im




Zusammenhang mit der Auseinandersetzung gemacht haben, werden
gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der
Telefonnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.

Michael Petzold/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

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Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
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Datum: 02.08.2019 - 08:00 Uhr
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