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Unnötige Szenen an Unfallstelle - Autofahrerin uneinsichtig und aggressiv - Widerstandsanzeige

ID: 2181281

(ots) - Eine 50-jährige Düsseldorferin machte ihrem
Unmut im Stau vor einer Unfallstelle an der Brüsseler Straße (Siehe
auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4337538,
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4337939) in Düsseldorf
am vergangenen 31. Juli 2019 derart aggressiv Luft, dass sie nun mit
einer Strafanzeige rechnen darf.

Die Düsseldorferin stand mit ihrem Auto im Stau, unmittelbar
hinter der Unfallstelle. Die Rettungskräfte der Feuerwehr waren
gerade damit beschäftigt, den verunglückten 16-Jährigen mit schwerem
Gerät zu befreien. Währenddessen stieg die 50-Jährige immer wieder
aus ihrem Fahrzeug und zeigte wenig Verständnis über die
Sperrmaßnahmen vor Ort. Sie störte immer wieder durch penetrantes
Nachfragen, wann sie endlich weiter fahren könne, da sie einen Termin
habe. Die Frau trat dabei immer wieder in die Rettungsgasse, die für
nachfolgende Rettungsfahrzeuge gesperrt war. Die Beamtinnen und
Beamten erläuterten ihr mehrfach, dass die Straße für die Bergungs,-
und Rettungsmaßnahmen gesperrt sei. Immer wieder wiesen die
Beamtinnen und Beamten die 50-Jährige an in ihrem Auto zu bleiben um
nicht die Unfallmaßnahmen zu behindern. Diese Anweisungen wurden von
der Frau jedoch konsequent ignoriert. Selbst als man ihr in einem
erneuten Gespräch den Ernst der Lage erläuterte, nämlich dass die
Rettungskräfte gerade vor Ort um ein Menschenleben kämpfen würden,
zeigte sie keinerlei Einsicht. Sie entgegnete den verdutzten Beamten,
dass ihr das Verständnis für die Sperrung habe. Der Fehler liege bei
nicht bei ihr. Sie sei gezwungen zu warten, obwohl sie einen Termin
habe. Um die Einsatzkräfte nicht weiter von der Unfallaufnahme
abzuhalten, wies man sie an, in ihr Fahrzeug zu steigen. Dieser
Anweisung kam die Frau zunächst nach, um dann erneut auszusteigen.




Jetzt schrie sie die Polizeikräfte laut und unüberhörbar an, da sie
nicht mehr warten könne. Sie müsse sonst ihren Termin absagen. Erneut
erläuterten Einsatzkräfte der Verkehrsteilnehmerin den Ernst der
Situation und warben um ihr Verständnis. Sie wiesen die Frau
daraufhin hin, dass sich auch Angehörige vor Ort befinden und ihre
Äußerungen deplatziert seien. Statt Einsicht zu zeigen, bemängelte
die 50-Jährige nun erneut lautstark, dass es zu lange dauern würde
die eine Person zu bergen. Es handele sich "doch nur um einen
einzigen Motorradfahrer." Da sich die Frau noch immer nicht beruhigen
ließ, verlangten die Beamten nun die Personalien. Dies wurde von der
Düsseldorferin verweigert. Trotz rechtlicher Belehrung, verweigerte
sie ihre Personalien. Als die Einsatzkräfte die Handtasche der Frau
zwecks Personalienfeststellung durchsuchen wollten, versuchte die
Düsseldorferin dies durch das Festhalten der Tasche zu verhindern.
Die Frau verhielt sich bis zur Weiterfahrt weiterhin äußerst
uneinsichtig und renitent. Nun erwartet die 50-Jährige eine
Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.




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Datum: 04.08.2019 - 13:04 Uhr
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