(1082) Serie von Firmeneinbrüchen in Westmittelfranken scheint geklärt
(ots) - Im Dezember 2018 und im Februar 2019 ereigneten
sich im Bereich Aurach (Lkrs. Ansbach) und Gunzenhausen (Lkrs.
Weißenburg-Gunzenhausen) zahlreiche Firmeneinbrüche. Nun ermittelte
die Kriminalpolizei Ansbach mehrere Tatverdächtige.
In der Nacht vom 16.12.2018 zum 17.12.2018 brachen zunächst
unbekannte Täter in ein Autohaus mit angrenzender Tankstelle im
Gunzenhausener Stadtgebiet ein. Mit einer Beute von einigen tausend
Euro flüchteten die Einbrecher unerkannt.
Weitere Einbrüche ereigneten sich dann in der Nacht vom 12.02.2019
zum 13.02.2019 in der Gemeinde Aurach. In dieser Nacht suchten die
Täter insgesamt fünf Firmengebäude auf und brachen teilweise mit
brachialer Gewalt in die Objekte ein. Abgesehen hatten es die Täter
augenscheinlich auf Bargeld. Der Entwendungsschaden lag hier
insgesamt im vierstelligen Bereich und deutlich unter dem
entstandenen Sachschaden.
Im Zeitraum zwischen 14.02.2019 und 15.02.2019 suchten ebenfalls
zunächst unbekannte Einbrecher erneut Firmen im Stadtgebiet von
Gunzenhausen heim. In der Oettinger Straße drangen die Täter
gewaltsam in mehrere Gebäude ein. In einem Fall versuchten die
Einbrecher, einen Tresor mit vor Ort befindlichen Werkzeugen zu
öffnen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Entwendet wurden Zigaretten
sowie geringe Bargeldbeträge. Der Sachschaden war auch hier deutlich
höher.
Die Kriminalpolizei Ansbach übernahm in allen Fällen die weitere
Sachbearbeitung. Im Zuge der Ermittlungen kamen die Ermittler u. a.
durch akribische Spurensicherung an den Tatorten und dabei
gesichertem DNA-Material letztlich auf die Spur der mutmaßlichen
Täter. Der Gruppierung aus Südosteuropa werden außerdem drei
Einbrüche angelastet, die Anfang März in Hilpoltstein (Lkrs. Roth)
begangen wurden.
Ein Tatverdächtiger, sowie seine Komplizen sind derzeit noch
unbekannten Aufenthalts. Nach ihnen wird gefahndet.
Wolfgang Prehl/n
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Datum: 05.08.2019 - 11:00 Uhr
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