Illegaler Arbeitslohn beschlagnahmt
(ots) - Im Zusammenhang mit aufenthaltsrechtlichen
Verstößen hat die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf am Montag und
Dienstag gegen zwei ukrainische Staatsangehörige Ermittlungsverfahren
eingeleitet und insgesamt 3.950 Euro an illegalem Lohn und
Sicherheitsleistungen einbehalten.
Kurz vor der Ausreise auf der BAB 4 bei Görlitz kontrollierten
Bundespolizisten am Montagabend, den 05. August 2019 einen
29-Jährigen. Es stellte sich heraus, dass der Mann in Freiburg im
Breisgau der Schwarzarbeit nachgegangen war. 2.400 Euro illegaler
Arbeitslohn wurden beschlagnahmt. Der Ukrainer musste außerdem 400
Euro als Sicherheitsleistung für das eingeleitete Strafverfahren
hinterlegen.
Einen 34-Jährigen erwischte es am Dienstagvormittag, den 06.
August 2019 an der Anschlussstelle Niederseifersdorf. Während einer
Überprüfung stellten die Fahnder zunächst fest, dass der Mann sich
bereits 47 Tage zu lange in Deutschland aufhielt. Während der
weiteren Ermittlungen kam ans Licht, dass der Ukrainer obendrein der
Schwarzarbeit im Logistikbereich nachgegangen war. Auch diesem Fall
wurde der Lohn in Höhe von 800 Euro beschlagnahmt und eine
Sicherheitsleistung von 350 Euro einbehalten.
In beiden Fällen trifft die zuständige Ausländerbehörde eine
Entscheidung über mögliche Ausweisungen und damit verbundener
Einreisesperren.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 06.08.2019 - 14:01 Uhr
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