POL-VB: Zuviel Alkohol getrunken, Tankbetrug, Tierquälerei
(ots) - Medieninformation vom 28.06.2010
Zuviel Alkohol getrunken
Region - Ein Anrufer aus einem Ort im Vogelsberg teilte der
Alsfelder Polizei am Sonntag kurz nach Mitternacht mit, dass seine
Freundin von deren Nachbarn mit einer Schusswaffe bedroht worden sei.
Der Polizeibeamte wollte die Frau direkt zu dem Geschehen am Telefon
befragen. Dies scheiterte jedoch, weil sie aufgrund ihres
alkoholisierten Zustandes nicht in der Lage dazu war. Um den Vorfall
genau klären zu können, fuhr nun eine Streife zu der Adresse des
Anrufers. Auch vor Ort konnte aufgrund der Verfassung der Dame das
Geschehene nicht aufgeklärt werden. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab
einen Wert von 3,5 Promille. Die Beamten fuhren daraufhin zu dem
besagten Nachbarn. Auch hier bot sich das gleiche Bild. Der Mann
hatte ebenfalls so stark dem Alkohol zugesprochen, sodass er nicht in
Lage war, verständlich zu antworten. Ein Alkoholtest bei ihm ergab
einen Wert 3,48 Promille. Die Polizisten versuchten trotz der
spärlichen Informationen den Ablauf zu rekonstruieren. Vermutlich
konnte die Frau ihren Wohnungsschlüssel aufgrund ihrer körperlichen
Situation nicht finden. Daraufhin bat sie ihren Nachbarn, der auch
Hausmeister ist, ihr die Wohnung zu öffnen. Der Mann fühlte sich
jedoch von seiner Nachbarin gestört und weigerte sich die Wohnungstür
aufzuschließen. Nachdem es den Polizeibeamten gelungen war, dass die
Tür doch aufgeschlossen wurde, verschwanden beide Parteien wankend
ihren Domizilen. Von einer Bedrohung mit einer Schusswaffe war, trotz
Nachfrage der Ordnungshüter, keine Rede mehr. Im Haus kehrte wieder
Ruhe ein.
Tankbetrug
Alsfeld - Einen schwarzen VW, Golf, Cabrio betankte ein
unbekannter Täter am Samstag, gegen 13:20 Uhr an einer Tankstelle in
der Grünberger-Straße, ohne zu bezahlen. Der Täter hatte cirka 35
Liter in den Tank gefüllt und war anschließend in Richtung Autobahn
geflüchtet. Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation
Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter
www.polizei.hessen.de/onlinewache.
Tierquälerei
Alsfeld/Reibertenrod - Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde,
hatte ein unbekannter Täter am Mittwoch, 23.06. im Bereich des
Lerchenweges einer Katze eine tiefe Schnittverletzung am Hinterlauf
zugefügt. Zunächst gingen die Besitzer des Tieres von einem Unfall
aus. Wie sich aber zeigen sollte, hatte eine andere Katze aus
Reibertenrod die gleiche Verletzung. Im November oder Dezember des
letzten Jahres war ein Tier auf die gleiche Weise verletzt worden.
Vermutlich treibt ein Tierquäler in dem Alsfeld Stadtteil sein
Unwesen. Hinweise zu den Straftaten erbittet die Polizeistation
Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter
www.polizei.hessen.de/onlinewache.
Wolfgang Keller, POK Polizeipräsidium Osthessen Presse und
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Datum: 28.06.2010 - 16:22 Uhr
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