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Mehrere Urnen in falschen Gräbern beigesetzt - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Verden und

Polizeiinspektion Verden/Osterholz

ID: 2183637

(ots) - Gegen einen 66-jährigen Bestatter aus Achim
ermitteln die Polizei Achim und die Staatsanwaltschaft Verden seit
Juli dieses Jahres wegen des Verdachts der Störung der Totenruhe.
Mitarbeitern des Krematoriums war aufgefallen, dass eine Urne noch im
Krematorium aufbewahrt wurde, obwohl die Beisetzung des Verstorbenen
bereits stattgefunden hatte. Aufgrund dieser Ungereimtheiten wandten
sie sich an die betroffene Gemeinde und den Friedhof. Nach
Überprüfung der Urne in dem frischen Grab konnte der Verdacht von den
Mitarbeitern bestätigt und die richtige Urne in das Grab gesetzt
werden. Anschließend informierten sie die Polizei.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden
umgehend aufgenommen und dauern derzeit noch an. Nach den ersten
Erkenntnissen dürfte der Bestatter eine Urne mit der falschen Asche
eines Verstorbenen beigesetzt haben, nachdem der notwendige Aufkleber
zur äußerlichen Identifizierung der beigesetzten Person entfernt
wurde. Bei der notwendigen Öffnung eines zweiten Urnengrabes durch
die Polizei ergab sich erneut der Verdacht, sodass nunmehr drei Fälle
vertauschter Urnen in Betracht kommen. Derzeit wird geprüft, ob es zu
weiteren fehlerhaften Urnenbeisetzungen gekommen ist.

Zwei von drei Urnen wurde bereits wieder in die richtige
Grabstelle eingesetzt. Ob Exhumierungen anderer Urnen notwendig sind,
wird derzeit geprüft. Betroffene Angehörige werden von der Polizei
Achim über die gesamte Dauer der Ermittlungen betreut.

Die Hintergründe des Vertauschens sind bislang noch unklar.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Imke Burhop
Telefon: 04231/806-104
www.polizei-verden-osterholz.de
www.twitter.com/Polizei_VER_OHZ

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Datum: 07.08.2019 - 16:49 Uhr
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