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Alkoholisierte Personen sorgen für Einsatz von Bundespolizei und Rettungsdienst

ID: 2185010

(ots) - Mit zwei alkoholisierten Personen hatten es gestern
Bundespolizei und Rettungsdienst in Erfurt zu tun.

Kurz nach 18:00 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Bahn,
dass in einem aus München kommenden ICE eine alkoholisierte Frau
Suizidabsichten geäußert haben soll. Bundespolizisten nahmen die
54-jährige Polin bei Ankunft des Zuges in Erfurt in Gewahrsam und
riefen den Notarzt. Dieser schloss indes eine Eigengefährdung der
Frau aus. Dafür war sie stark alkoholisiert. Ein bei ihr
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,7 Promille.
Nach Ende der Maßnahmen wurde die Frau aus dem Gewahrsam entlassen.

Gegen 21:15 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei in Erfurt
informiert, dass in einem aus Berlin kommenden ICE ein offensichtlich
verwirrter Mann reisen soll. Auch hier nahmen Bundespolizisten den
Betroffenen bei Ankunft des Zuges in Erfurt zunächst in Gewahrsam.
Bei diesem handelt es sich um einen 63-jährigen Deutschen, der Mühe
hatte zu gehen und sich zu artikulieren. Ein bei ihm durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Auf Grund
seines Zustandes riefen die Beamten auch in diesem Fall den Notarzt.
Dieser bestätigte die Reisefähigkeit des Mannes, der eigentlich nach
Gera wollte. Die Bundespolizisten brachten den Mann noch bis zum Zug.

Hintergrund: Die Polizei kann eine Person in Schutzgewahrsam
nehmen, wenn dies zum Schutz der Person gegen eine Gefahr für Leib
und Leben erforderlich ist, insbesondere, weil die Person sich
erkennbar in einem die freie Willensbestimmung ausschließendem
Zustand oder sonst in hilfloser Lage befindet.

Die Bundespolizei in Mitteldeutschland ist auch bei Twitter
online, folgen Sie uns unter (at)bpol_pir.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel




Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: bpoli.erfurt.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 09.08.2019 - 14:45 Uhr
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