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US-Amerikaner attackiert DB-Mitarbeiter und Rollstuhlfahrerin

ID: 2185781

(ots) - Am heutigen Sonntag, gegen 11:00 Uhr
traf eine männliche Person im Bereich der Vorhalle Nord des Hbf.
Rostock im Fahrstuhl auf eine Gruppe bewegungseingeschränkter
Personen. Diese wollten den Fahrstuhl nutzen, welches der 61-jährige
Amerikaner mit lautem Geschrei und Sperren mittels Regenschirm zu
blockieren versuchte. Ein sich in der Nähe befindlicher Mitarbeiter
der Deutschen Bahn des ServícePoint bemerkte dieses und wollte das
Handeln unterbinden. Daraufhin wurde er von der männlichen Person mit
einen zusammengefalteten Regenschirm attackiert. Diesen Angriff
konnte er abwehren. Offensichtliche Verletzungen erlitt er nicht,
brach jedoch später seinen Dienst ab.

Kurze Zeit später wollte die gleiche Person den Aufzug erneut
nutzen. Zwei Rollstuhlfahrer/innen hatten ebenfalls diese Absicht.
Diesen wollte er die Einfahrt in den Fahrstuhl verwehren, welches
jedoch aufgrund elektronischer Sperren misslang. Daraufhin versetzte
er mit dem Regenschirm einer der weiblichen Rollstuhlfahrerinnen zwei
Schläge auf die Brust, in dessen Folge sie sichtbare Striemen im
Bereich des Jochbeines erlitt. Durch zwischenzeitlich eingetroffene
Mitarbeiter der DB Sicherheit wurden weitere Angriffe unterbunden,
die Person fixiert und an eine Streife der Bundespolizei übergeben.
Eine medizinische Behandlung durch den herbeigerufenen Rettungsdienst
wurde von der Geschädigten abgelehnt. Diese wolle am nächsten Tag
ihren Hausarzt zur weiteren Behandlung aufsuchen.

Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und der Mann an eine
Unterkunft für Obdachlose verwiesen, da dieser weder über einen
festen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt noch Verbindungen in die
Staaten pflegt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock




Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 11.08.2019 - 15:39 Uhr
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