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Positives Fazit zur 29. Hanse Sail in Rostock

ID: 2185818

(ots) - Ein friedliches und gut organisiertes maritimes
Volksfest mit vielen schönen Attraktionen - so lautet das Fazit der
Rostocker Polizei zur 29. Hanse Sail in Rostock. Der Einsatzleiter,
Polizeidirektor Achim Segebarth, ist durchweg zufrieden mit dem
Verlauf des Einsatzes, welcher "ohne größere Störungen oder schwerere
Verletzungen durch Unfälle abgelaufen ist. Dabei ist die Sicherheit
auf einer solchen Großveranstaltung stets eine Gemeinschaftsleistung
aller Sicherheitspartner". Im Rahmen des Einsatzes wurde die
Rostocker Polizei durch viele Kolleginnen und Kollegen, insbesondere
des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V und des
Landeswasserschutzpolizeiamtes M-V, unterstützt. Insgesamt waren über
alle 4 Veranstaltungstage 1400 Polizeibeamte im Einsatz. Ein
besonderes und aus polizeilicher Sicht auch herausforderndes
Highlight war der Besuch des portugiesischen Staatspräsidenten
Marcelo Nuno Duarte Rebelo de Sousa und des Bundespräsidenten
Frank-Walter Steinmeier. Auch Stefan Büchner, Leiter der
Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock, zieht eine positive Bilanz und
zeigt sich "sehr zufrieden mit dem hohen Ordnungszustand auf dem
Wasser".

Im Veranstaltungszeitraum gab es einen Unfall im Schiffsbetrieb,
eine 16-jährige Decksmatrosin verletzte sich beim Bergen des
Schonersegels am Kopf. Es gab trotz extrem hoher Verkehrsdichte auf
dem Wasser lediglich zwei leichte Schiffskollisionen mit geringem
Sachschaden. Im Bereich des Fischereihafens fuhr sich am 10.08.2019
ein Feuerschiff fest, im Bereich Warnemünde am 11.08.2019 zwei
Traditionssegler. Alle konnten durch Schlepperhilfe wieder ins
Fahrwasser gebracht werden. Ein Baustein des positiven Verlaufes der
29. Hanse Sail ist darin begründet, dass erstmalig mit einem
Schiffsbewegungsplan gearbeitet wurde. So hatten Veranstalter und die
Sicherheitskräfte ein genaues Bild von den Verkehrsbewegungen auf dem




Wasser. Die eingesetzten Boote der Wasserschutzpolizei waren rund um
die Uhr für die Sicherheit auf dem Wasser im Einsatz, um den Hanse
Sail-Besuchern ein tolles maritimes Fest zu ermöglichen. Über den
gesamten Veranstaltungszeitraum wurden nach jetzigem Stand 23
Strafanzeigen aufgenommen. Es kam zu einigen Körperverletzungen,
Diebstählen und Beleidigungen. Weiterhin wurden Anzeigen wegen
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Ebenfalls das Thema Drohnen hat die
Polizei während der Hanse Sail mehrfach beschäftigt. Das Fliegen von
Drohnen über Menschenmengen und Bundeswasserstraßen ist grundsätzlich
verboten. In diesem Zusammenhang hat die Rostocker Polizei zwei
Anzeigen aufgenommen und eine Drohne sichergestellt.




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Datum: 11.08.2019 - 18:25 Uhr
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