Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte
(ots) - Am Samstagabend kam es in
Wartenberg-Rohrbach, Winnweiler und Rockenhausen jeweils zu einer
telefonischen Kontaktaufnahme eines angeblichen Polizeibeamten bei
lebensälteren Bürgerinnen und Bürgern.
Die Täter gaben sich in allen drei Fällen als Kriminalpolizisten
aus Rockenhausen oder Kaiserslautern aus und behaupteten, dass ein
Einbrecher festgenommen und bei diesem eine Liste aufgefunden wurde,
auf der auch der Name der angerufenen Person steht. Teilweise
verlangte der Anrufer, dass der Angerufene unter der Notrufnummer 110
zurückruft, in einem anderen Fall wollte der Anrufer wissen, ob sich
Bargeld und Schmuck im Haus befindet. Sollte dies bejaht werden, wird
in der Regel angeboten, einen (angeblichen) Polizisten
vorbeizuschicken, der die Wertsachen an sich nimmt, um sie vor
möglichen Einbrechern zu schützen. In allen bekannt gewordenen Fällen
reagierten die Geschädigten richtig, so dass kein Schaden entstanden
ist.
Wenn Sie solche merkwürdigen Anrufe erhalten, bleiben Sie
misstrauisch. Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Wertsachen,
ihre finanzielle Situation oder Bankverbindungen. Und falls jemand
vor Ihrer Tür steht und Ihr Bargeld oder Ihren Schmuck "zum Schutz"
in Verwahrung nehmen möchte: Geben Sie niemals einem Fremden Ihre
Wertsachen! Lassen Sie sich den Namen nennen und den Dienstausweis
zeigen und fragen Sie bei der Polizei nach, ob es diesen Mitarbeiter
tatsächlich gibt.
Weitere Informationen zu Betrugsmaschen und Tipps, wie Sie sich
besser vor Kriminellen schützen können, finden Sie im Internet unter
www.polizei-beratung.de.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiinspektion Rockenhausen
Telefon: 06361 / 917-0
E-Mail: pirockenhausen(at)polizei.rlp.de
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Datum: 12.08.2019 - 13:59 Uhr
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